LONDON (IT BOLTWISE) – Der einst gigantische Eisberg A23a, der viermal so groß wie Berlin war, steht kurz vor seiner endgültigen Auflösung. Wissenschaftler warnen vor den weitreichenden Folgen für das globale Klima und die Meeresökosysteme. Der Zerfall des Eisbergs könnte den Anstieg des Meeresspiegels beschleunigen und die Stabilität der antarktischen Schelfeise gefährden.

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Der Eisberg A23a, einst als einer der größten seiner Art bekannt, nähert sich seinem endgültigen Zerfall. Ursprünglich mit einer Fläche von 4.000 Quadratkilometern, hat sich der Koloss aus Eis in den Gewässern des Südatlantiks in mehrere Fragmente aufgespalten. Diese Entwicklung wird von der British Antarctic Survey genau beobachtet, da sie erhebliche Auswirkungen auf die Meeresströmungen und das Klima haben könnte.

Der Zerfall von A23a ist ein natürlicher Prozess, der jedoch durch die Erwärmung der Ozeane und der Atmosphäre beschleunigt wird. Der Eisexperte Andrew Meijers betont, dass der Frühlingsbeginn auf der Südhalbkugel das Ende des Eisbergs weiter vorantreiben könnte. Der Verlust von A23a ist ein weiteres Zeichen für die schwindende Stabilität der antarktischen Schelfeise, die durch den Klimawandel gefährdet sind.

Seit seiner Abspaltung vom antarktischen Festland im Jahr 1986 war A23a über Jahrzehnte hinweg am Meeresboden festgesetzt, bevor er im Jahr 2000 in die Meeresströmungen entlassen wurde. Diese Isolation trug zu seiner Langlebigkeit bei, doch die steigenden Wassertemperaturen und die zunehmende Erosion durch Wellen und Schmelzwasser haben ihm stark zugesetzt.

Die British Antarctic Survey hat im März 2023 eine Expedition unternommen, um die Auswirkungen des Schmelzens von A23a auf den Meeresboden zu untersuchen. Der Polarforscher Geraint Tarling hebt hervor, dass der Zustrom kalten Wassers durch den Zerfall des Eisbergs weitreichende Folgen für die lokale Meeresfauna haben könnte. Diese Veränderungen könnten sich auf die gesamte Nahrungskette auswirken und die biologische Vielfalt in der Region beeinflussen.

Aus glaziologischer Sicht ist der Zerfall von Eisbergen wie A23a ein natürlicher Prozess, der jedoch durch den Klimawandel beschleunigt wird. Daniela Jansen erklärt, dass die Erwärmung der Ozeane und der Atmosphäre die Stabilität der Schelfeise beeinträchtigen kann, was zu einem vermehrten Kalben führt. Der Verlust von sechs Billionen Tonnen Eis durch Megaberge wie A23a könnte langfristig zu einem Anstieg des Meeresspiegels um bis zu zwei Meter führen, wobei der genaue Zeitpunkt von den globalen Treibhausgasemissionen abhängt.

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Das Ende des Eisriesen A23a: Auswirkungen auf Klima und Meere
Das Ende des Eisriesen A23a: Auswirkungen auf Klima und Meere (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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