FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich unentschlossen, während er zwischen Handelskonflikten und Zinshoffnungen schwankt. Nach einem neuen Rekordhoch in der vergangenen Woche kämpft der deutsche Leitindex mit der Verteidigung der 24.000-Punkte-Marke. Die Hoffnung auf sinkende Zinsen in den USA bietet etwas Unterstützung, doch der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China sorgt weiterhin für Unsicherheit.

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, befindet sich derzeit in einer Phase der Unsicherheit. Nachdem er kürzlich ein neues Rekordhoch erreicht hatte, zeigt er sich nun unentschlossen und schwankt zwischen leichten Gewinnen und Verlusten. Diese Volatilität ist vor allem auf die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China sowie auf die Hoffnungen auf sinkende Zinsen in den USA zurückzuführen.
In der vergangenen Woche erreichte der DAX ein Rekordhoch von 24.771,34 Punkten, bevor er sich wieder leicht zurückzog. Analysten wie Martin Utschneider von Robomarkets bleiben jedoch optimistisch und sehen den Index weiterhin in einem Seitwärtstrend. Die Verteidigung der 24.000-Punkte-Marke wird als entscheidend angesehen, um den aktuellen Schwächeanfall zu überwinden.
Ein weiterer Faktor, der den DAX beeinflusst, sind die Zinshoffnungen in den USA. US-Notenbankchef Jerome Powell hat kürzlich auf die sich eintrübenden Perspektiven am Arbeitsmarkt hingewiesen, was die Erwartungen auf eine Zinssenkung verstärkt hat. Diese Aussicht hat den Märkten in den USA zeitweise Auftrieb gegeben und könnte auch den DAX unterstützen.
Gleichzeitig bleibt der Handelskonflikt zwischen den USA und China ein dominierendes Thema. Trotz einiger Entspannungssignale zu Beginn der Woche hat US-Präsident Donald Trump erneut Öl ins Feuer gegossen, indem er die Möglichkeit in den Raum stellte, Geschäfte mit China einzustellen. Diese Unsicherheiten belasten die Märkte weiterhin und könnten die positiven Effekte einer möglichen Zinssenkung überlagern.
In Frankreich steht zudem ein Misstrauensvotum gegen die Regierung auf der Agenda, das jedoch aufgrund der Unterstützung der Sozialisten als unwahrscheinlich gilt. Diese politische Stabilität könnte sich positiv auf die europäischen Märkte auswirken, einschließlich des DAX.

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