FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX hat sich nach einem nachbörslichen Kurseinbruch wieder stabilisiert. Trotz eines kurzfristigen Rückgangs auf 23.950 Punkte zeigen sich die Futures vor Handelsbeginn stabil. Die Frage bleibt, ob der Markt die nachbörslichen Bewegungen im heutigen Xetra-Handel nachvollziehen wird.

Der DAX, der deutsche Leitindex, hat sich nach einem plötzlichen Kurseinbruch in der nachbörslichen Phase wieder gefangen. Am gestrigen Handelstag zeigte sich der Index zunächst in einem Konsolidierungsmodus, bevor am späten Nachmittag Verkaufsdruck aus den USA einsetzte. Dieser führte dazu, dass der DAX aus seiner Seitwärtsrange ausbrach und stark abverkauft wurde. Besonders auffällig war der nachbörsliche Rutsch, bei dem die Indikation kurzfristig auf 23.950 Punkte fiel.
Interessanterweise erholten sich die Futures bis zum Ende der US-Sitzung deutlich, was auf eine gewisse Stabilisierung hindeutet. Eine Stunde vor dem Xetra-Handelsstart zeigten sich die Futures kaum verändert im Vergleich zum Schlussstand. Dies wirft die Frage auf, ob die nachbörsliche Bewegung im heutigen Xetra-Handel erneut abgebildet wird oder ob sich der Markt stabilisieren kann.
Im bullischen Szenario könnte der DAX die Hürde bei 24.230 bis 24.250 Punkten direkt attackieren. Sollte dies gelingen, wären weitere Aufwärtsbewegungen bis zu den Widerständen bei 24.388 und 24.524 Punkten möglich. Im besten Fall könnte sogar das Allzeithoch bei 24.771 Punkten ins Visier genommen werden. Kommt jedoch erneut Verkaufsdruck auf, könnte ein Test der Unterstützungen bei 24.117 bis 24.151 Punkten oder sogar darunter bei 23.950 bis 24.030 Punkten erfolgen.
Ein nachhaltiges Abrutschen unter 23.940 Punkte wäre hingegen kritisch, da dann das Gap vom Montag mit Abgaben bis 23.833 Punkten geschlossen werden könnte. Diese Entwicklungen zeigen, wie volatil der Markt derzeit ist und wie schnell sich die Stimmung ändern kann. Anleger sollten daher sowohl die technischen Widerstände als auch die Unterstützungen im Auge behalten, um auf mögliche Kursbewegungen vorbereitet zu sein.

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