WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Texanische Politiker, darunter die Senatoren John Cornyn und Ted Cruz, fordern eine Untersuchung des Smithsonian durch das Justizministerium. Der Grund: angebliche Verstöße gegen das Anti-Lobbying-Gesetz im Zusammenhang mit dem geplanten Umzug des Space Shuttles Discovery nach Houston.

In einem bemerkenswerten Schritt haben die texanischen Senatoren John Cornyn und Ted Cruz zusammen mit dem Abgeordneten Randy Weber das Justizministerium aufgefordert, das Smithsonian zu untersuchen. Der Vorwurf: Das Institut habe gegen das Anti-Lobbying-Gesetz verstoßen, indem es angeblich öffentliche Gelder verwendet habe, um den Umzug des Space Shuttles Discovery von Virginia nach Houston zu verhindern.
Die Discovery, die seit 2012 im Besitz des Smithsonian ist, soll laut einem Gesetzesvorschlag von Präsident Trump nach Houston verlegt werden. Cornyn und Cruz behaupten, das Smithsonian habe aktiv gegen diese Pläne lobbyiert, indem es unter anderem die Medien mobilisierte und falsche Informationen über die Kosten und Logistik des Umzugs verbreitete.
Das Smithsonian hat diese Anschuldigungen zurückgewiesen und betont, dass es sich nicht an direkter oder indirekter Lobbyarbeit beteilige. Zudem sei das Institut nicht Teil der Bundesregierung und halte das Eigentum an der Discovery, das 2012 von der NASA übertragen wurde. Eine Entfernung des Shuttles aus der Sammlung wäre daher beispiellos.
Die Diskussion um den Umzug der Discovery hat auch andere Politiker auf den Plan gerufen. Senator Mark Kelly, ein ehemaliger NASA-Astronaut, der selbst zweimal mit der Discovery geflogen ist, hat sich gegen den Umzug ausgesprochen. Er argumentiert, dass die Demontage und der Transport des Shuttles erhebliche Schäden verursachen könnten, die nur schwer zu reparieren wären.

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