WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Space Shuttle Discovery, ein Symbol der amerikanischen Raumfahrtgeschichte, steht vor einer ungewissen Zukunft. Politische Interessen drohen, das historische Raumfahrzeug zu beschädigen, um es von seinem derzeitigen Standort im Smithsonian Museum nach Houston zu verlegen.

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Die Space Shuttle Discovery, die am 9. März 2011 zum letzten Mal auf der Landebahn 15 des Kennedy Space Centers landete, hat eine bemerkenswerte Karriere von 27 Jahren im Weltraum hinter sich. Mit 39 Flügen und fast einem Jahr kumulativer Zeit im Orbit hat sie einen wesentlichen Beitrag zur Errichtung der Internationalen Raumstation, zur Wartung des Hubble-Weltraumteleskops und zur Auslieferung zahlreicher Satelliten geleistet. Doch nun, 14 Jahre nach ihrem letzten Wiedereintritt in die Erdatmosphäre, steht die Discovery vor einer neuen Herausforderung, die sie möglicherweise nicht überstehen wird.

Diese Bedrohung kommt jedoch nicht aus dem Weltraum, sondern aus der Politik. Die Trump-Administration hatte in ihrem ‘Big Beautiful Bill’ eine Finanzierung von 85 Millionen Dollar vorgesehen, um die Discovery von ihrem derzeitigen Standort im Smithsonian’s Udvar-Hazy Air and Space Museum in Virginia zum Houston Space Center in Texas zu verlegen. Diese Maßnahme, die von den texanischen Senatoren Ted Cruz und John Cornyn unterstützt wird, würde einen enormen Aufwand erfordern, da die ursprünglichen Shuttle Carrier Aircraft, die für den Transport der Orbiter gebaut wurden, längst außer Dienst gestellt und ausgestellt sind.

Um die Discovery über 1.000 Meilen nach Houston zu transportieren, müsste sie demontiert werden, was bedeutet, dass die Flügel und das vertikale Leitwerk vom Rumpf getrennt transportiert werden müssten. Dieser Prozess wäre nicht nur destruktiv, sondern auch kostspielig, da die Gesamtkosten auf etwa 150 Millionen Dollar geschätzt werden, weit über den bereitgestellten 85 Millionen Dollar. Die Frage, die sich stellt, ist: Warum all dieser Aufwand und die Zerstörung eines der intaktesten und ältesten Orbiter der Shuttle-Flotte?

Die Antwort liegt in der Politik. Der Kampf um die Discovery ist Teil eines größeren politischen Streits zwischen roten und blauen Staaten über Finanzierung und Bundesressourcen. Die Wurzeln dieses Konflikts reichen bis zur ursprünglichen Auswahl der Museen zurück, die die ausgemusterten Shuttle-Orbiter erhalten sollten. Trotz der bedeutenden Beiträge Houstons zum Shuttle-Programm entschied die NASA, dass das Houston Space Center nicht über die erforderlichen Mittel oder Einrichtungen verfügte, um einen Shuttle angemessen zu beherbergen.

Die texanischen Senatoren, die die Demontage und Verlegung des Shuttles befürworten, scheinen mit dieser Entscheidung nicht einverstanden zu sein. Trotz eines Berichts des Office of Inspector General, der keine politischen Einflüsse auf den Auswahlprozess feststellte, wurde der Druck auf die NASA ausgeübt, das Fahrzeug für den Transfer vorzubereiten. Dabei gibt es rechtliche Hürden, da die Bundesregierung nicht mehr Eigentümer der Discovery ist. Das rechtliche Eigentum wurde kurz nach ihrer Ankunft im Museum 2011 an das Smithsonian übertragen.

Angesichts der aktuellen politischen Lage droht die Gefahr, dass der älteste, am besten erhaltene Space Shuttle Orbiter für einen überhöhten Preis nach Houston verlegt wird, wo er möglicherweise jahrelang in einem Lagerhaus auf eine angemessene Ausstellung wartet. Diese Situation ist umso bedauerlicher, da Texas ursprünglich nicht bereit war, die notwendigen Anstrengungen zu unternehmen, um eine geeignete Ausstellung einzurichten, als die Shuttles erstmals verteilt wurden.

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Die Zukunft der Space Shuttle Discovery: Ein politisches Tauziehen
Die Zukunft der Space Shuttle Discovery: Ein politisches Tauziehen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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