WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine Gruppe von US-Senatoren, darunter der ehemalige NASA-Astronaut Mark Kelly, setzt sich vehement dafür ein, dass das Space Shuttle Discovery im Smithsonian verbleibt. Die geplante Verlegung nach Houston stößt auf Widerstand, da sie als unnötige Ausgabe von Steuergeldern angesehen wird und das historische Artefakt gefährden könnte.

Die Diskussion um den Verbleib des Space Shuttles Discovery im Smithsonian Museum hat in den USA eine neue Dimension erreicht. Eine Gruppe von Senatoren, angeführt von Mark Kelly, einem ehemaligen NASA-Astronauten, der selbst zweimal mit der Discovery ins All geflogen ist, hat sich gegen die geplante Verlegung des Shuttles nach Houston ausgesprochen. Kelly und seine Kollegen argumentieren, dass die Discovery im Smithsonian verbleiben sollte, wo sie für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich ist.
Die geplante Verlegung des Space Shuttles nach Houston wurde durch eine Gesetzesänderung ermöglicht, die von den texanischen Senatoren John Cornyn und Ted Cruz vorangetrieben wurde. Diese Änderung sieht vor, dass das Shuttle von seinem derzeitigen Standort im Steven F. Udvar-Hazy Center in Virginia zum Space Center Houston gebracht wird. Cornyn und Cruz argumentieren, dass Houston als Heimat der NASA-Astronauten und des Mission Control ein würdigerer Standort für die Discovery sei.
Die Gegner der Verlegung, darunter auch die Senatoren Mark Warner, Tim Kaine und Dick Durbin, warnen jedoch vor den hohen Kosten und Risiken, die mit einem solchen Umzug verbunden sind. Sie schätzen, dass die Verlegung und der Aufbau einer neuen Ausstellung in Houston mehr als 375 Millionen US-Dollar kosten könnten. Zudem bestehe die Gefahr, dass das Shuttle während des Transports beschädigt wird, was seinen historischen Wert mindern könnte.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der Zugang zur Discovery in Houston mit Eintrittsgebühren verbunden wäre, während das Smithsonian Museum freien Eintritt bietet. Dies würde den Zugang zu diesem wichtigen Stück amerikanischer Raumfahrtgeschichte einschränken. Die Debatte um den Verbleib der Discovery zeigt, wie wichtig der Erhalt von Kulturgütern für die öffentliche Bildung und das historische Bewusstsein ist.

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