FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Leitindex Dax hat einen weiteren Meilenstein erreicht und die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten überschritten. Diese Entwicklung spiegelt die positive Stimmung an den Märkten wider, die durch starke Unternehmenszahlen und geopolitische Entspannungen befeuert wird.
Der Dax hat mit einem Anstieg auf 24.037 Punkte die 24.000-Punkte-Marke überschritten und verzeichnet eine Jahresperformance von über 20 Prozent. Diese beeindruckende Entwicklung wird durch eine Kombination aus starken Unternehmenszahlen und geopolitischen Entwicklungen unterstützt. Während einige Aktien wie BASF und SFC Energy Kursverluste hinnehmen mussten, zeigt sich der Markt insgesamt robust.
Der deutsche Leitindex setzt seine beeindruckende Aufwärtsbewegung fort und überschreitet die psychologisch bedeutsame Schwelle von 24.000 Punkten. Zuletzt verzeichnete der Index ein Plus von 0,4 Prozent und schloss bei 24.037 Punkten, was seine beeindruckende Jahresperformanz auf mehr als 20 Prozent anhebt.
Auch der MDax zeigte sich stark mit einem Anstieg von 1,1 Prozent auf 30.344 Zähler, während der EuroStoxx 50 um 0,6 Prozent zulegte. Börsenexperten führen den aktuellen Aufschwung auf eine lockere geopolitische Lage, solide Unternehmenszahlen, eine milliardenschwere Finanzspritze der Bundesregierung sowie eine leichte Entspannung der Inflationsdaten zurück.
Die Aussicht auf eine Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) könnte das lahmende Wirtschaftswachstum weiter fördern. Am Dienstag rückten Hoffnungen auf eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine in den Fokus, nachdem US-Präsident Donald Trump nach einem Telefonat mit Russlands Präsident Wladimir Putin zeitnahe Gespräche in Aussicht stellte.
Dennoch herrscht Zurückhaltung, da EU-Warnungen vor unvorhersehbaren Gefahren durch Russland und einer sinkenden US-Unterstützung für Nato-Partner unter der Trump-Administration die Skepsis der Investoren nähren. In der Rüstungsindustrie sorgten diese Unsicherheiten für Rekordmarken bei den Aktien von Rheinmetall und Renk, welche um 1,0 Prozent bzw. 4,2 Prozent zulegten.
Überraschende Entwicklungen in der US-Energiepolitik gaben den Windenergie-Titeln einen kräftigen Auftrieb, denn die Regierung genehmigte dem norwegischen Unternehmen Equinor die Wiederaufnahme der Arbeiten am Projekt ‘Empire Wind’ nahe New York. Dies führte zu Kursgewinnen bei RWE, Siemens Energy und Nordex zwischen 2,0 und 2,8 Prozent.
BMW meldete einen Anstieg von 1,4 Prozent nach der Ankündigung eines Aktienrückkaufs im Wert von bis zu 2 Milliarden Euro, was bis spätestens April 2027 laufen soll. Auf der anderen Seite musste BASF Kursverluste von 1,3 Prozent hinnehmen, nachdem Jefferies die Kaufempfehlung gestrichen hatte.
Analyst Chris Counihan verwies auf die anhaltende Schwäche im Bereich der Basischemikalien. Ein fulminantes Comeback legten die Schaeffler-Titel mit einem Plus von 6,9 Prozent hin, ausgelöst durch einen optimistischen Kommentar von Analysten der Bank of America.
Schott Pharma erlebte mit einem Kursanstieg von 8,1 Prozent den höchsten Stand seit mehr als sechs Monaten, gefördert von einer Hochstufung durch Barclays-Analyst Gaurav Jain. Derweil belasteten schwächer als erwartet ausfallende Auftragszahlen den Kurs von SFC Energy, der um 9,2 Prozent fiel.
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