LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Waffenruhe zwischen dem Iran und Israel hat den DAX stabilisiert, während globale Märkte aufatmen. Die Anleger blicken gespannt auf die Entwicklungen im Nahen Osten, die den deutschen Leitindex beeinflussen könnten.
Die jüngste Waffenruhe zwischen dem Iran und Israel hat für eine gewisse Beruhigung an den internationalen Finanzmärkten gesorgt. Der DAX, der deutsche Leitindex, konnte sich nach den starken Gewinnen des Vortages weiter stabilisieren. Diese Entwicklung ist ein direktes Resultat der Entspannung im Nahost-Konflikt, der die Anleger in den letzten Wochen in Atem gehalten hatte.
Der Broker IG taxiert die 40 deutschen Standardwerte aktuell 0,3 Prozent höher bei 23.716 Punkten. Am Vortag hatte der DAX nach der Verkündung der Feuerpause zwischen dem Iran und Israel einen Freudensprung gemacht und den Handelstag mit einem Plus von 1,6 Prozent auf 23.641 Punkte beendet. Diese positive Entwicklung wird durch die Rückeroberung wichtiger charttechnischer Marken bei 23.300/23.400 Punkten unterstützt, was die Aussichten für den DAX weiter verbessert.
Auch die internationalen Märkte zeigen positive Reaktionen. Der Nikkei-Index in Tokio notiert 0,2 Prozent höher, während der CSI 300 in China um 0,4 Prozent zulegt. Der Hang Seng in Hongkong verzeichnet einen Anstieg von 0,8 Prozent. An der Wall Street wurde der Waffenstillstand ebenfalls positiv aufgenommen. Der Dow-Jones-Index stieg um 1,2 Prozent auf 43.089 Punkte, während der Nasdaq um 1,4 Prozent auf 19.913 Zähler zulegte.
Der Ölmarkt zeigt jedoch eine andere Dynamik. Trotz der Entspannung im Nahen Osten steigen die Preise für die Nordseesorte Brent um 1,3 Prozent auf 67,00 Dollar je Barrel. Dies zeigt, dass die geopolitischen Spannungen weiterhin einen Einfluss auf die Rohstoffmärkte haben.
Im Devisenhandel tendiert der Euro seitwärts bei 1,1614 Dollar, was auf eine Stabilisierung nach den jüngsten Gewinnen hindeutet. Die europäische Gemeinschaftswährung nähert sich ihrem jüngsten Höchststand von 1,1641 Dollar, der seit Oktober 2021 nicht mehr erreicht wurde.
Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Anhörung von US-Notenbankchef Jerome Powell im Senat. Die Märkte erwarten, dass Powell auf die Forderungen von US-Präsident Donald Trump nach niedrigeren Leitzinsen eingehen wird. Bislang hat Powell eine abwartende Haltung eingenommen, was die Unsicherheit an den Märkten erhöht.
Am deutschen Aktienmarkt könnten Autowerte heute im Fokus stehen. Der Automarkt in der EU hat im Mai um 1,6 Prozent zugelegt, was den zweiten Monat in Folge Wachstum bedeutet. Große deutsche Autohersteller wie VW, BMW und Mercedes-Benz verzeichnen Zuwächse, während Tesla einen Rückgang bei den Neuzulassungen hinnehmen musste.
Der Logistik-Konzern FedEx hat aufgrund der unsicheren globalen Nachfrage auf einen Gewinnausblick für das laufende Geschäftsjahr verzichtet. Dies zeigt, dass trotz der positiven Entwicklungen an den Aktienmärkten weiterhin Vorsicht geboten ist.
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