MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich inmitten internationaler Handelskonflikte widerstandsfähig. Während der Dax einen leichten Anstieg verzeichnet, bleibt die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Zölle bestehen.
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Der Dax hat sich in einer Phase der Stabilisierung wiedergefunden, wobei ein leichter Anstieg zu verzeichnen war. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump zurückzuführen, geplante Zölle auf mexikanische und kanadische Waren vorerst auszusetzen. Diese Nachricht brachte dem Markt einen gewissen Rückenwind, auch wenn die Sorge vor weiterem Protektionismus der USA bestehen bleibt.
Der MDax, der mittelgroße Unternehmen umfasst, konnte ebenfalls einen Zuwachs verzeichnen, während der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone ebenfalls zulegte. Trotz dieser positiven Impulse bleibt die Marktreaktion zögerlich, da die Unsicherheit über die weiteren Entwicklungen bei den Zöllen anhält. Experten wie Thomas Altmann von QC Partners betonen die anhaltende Unsicherheit und die Möglichkeit, dass Trump auf weitere Zugeständnisse von Mexiko und Kanada hofft.
Ein weiterer spannender Aspekt des Handelsgeschehens war die Inkraftsetzung zusätzlicher US-Zölle auf chinesische Importe, woraufhin China mit Gegenzöllen reagierte. Auch eine kartellrechtliche Untersuchung gegen Google durch Peking stand im Raum. Trump zeigte sich jedoch offen für kurzfristige Verhandlungen mit China, um die Spannungen zu mildern.
Im deutschen Halbleitersektor sorgten unterschiedliche Entwicklungen für Aufmerksamkeit. Infineon überraschte positiv mit gesteigerten Umsatzzielen dank des schwachen Euro und übertraf damit die Erwartungen der Analysten, was sich in einem Kursplus widerspiegelte. Dagegen musste Siltronic aufgrund einer enttäuschenden Nachfragelage und trüben Wachstumsaussichten einen Kursrückgang hinnehmen.
Ein weiterer Marktschwerpunkt war der Logistikdienstleister Kion, der mit unerwartet starken Geschäftszahlen überzeugte und einen Kursanstieg verbuchte. Der Anstieg knüpfte an den zuvor unterbrochenen Aufwärtstrend an und begeisterte die Investoren durch ein verbessertes operatives Ergebnis und starken Barmittelzufluss.
Am Währungsmarkt stabilisierte sich der Euro, während der Bund-Future am Anleihemarkt leicht nachgab. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Markt trotz der bestehenden Unsicherheiten im internationalen Handel eine gewisse Stabilität bewahren kann.
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