FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt begann die Woche mit leichten Verlusten, während die geopolitischen Spannungen im Fokus stehen.
Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, startete die Woche mit einem leichten Rückgang von 0,34 Prozent und notierte bei 24.276 Punkten. Trotz dieser Verluste bleibt das Rekordhoch von Mitte Juli mit 24.639 Punkten in greifbarer Nähe. Der MDAX hingegen konnte einen leichten Anstieg von 0,24 Prozent verzeichnen und erreichte 31.027 Punkte. Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verzeichnete einen Rückgang von 0,4 Prozent.
Am vergangenen Wochenende scheiterte der DAX erneut an der Marke von 24.500 Punkten, nachdem die Erwartungen an das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hoch waren. Der Gipfel in Alaska endete jedoch ohne konkrete Aussagen zu einem möglichen Waffenstillstand im Ukraine-Konflikt. Am Montag empfängt Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus, begleitet von mehreren europäischen Spitzenpolitikern.
Marktanalysten bewerteten das Treffen zwischen den USA und Russland dennoch überwiegend positiv und sehen das heutige Treffen als Fortsetzung der Verhandlungen. Andreas Lipkow, ein Börsenexperte, kommentierte, dass zwar kein klares Ergebnis erzielt wurde, jedoch die Hoffnung auf weitere Verhandlungen in Richtung einer Waffenruhe bestehen bleibt.
Ungeachtet der geopolitischen Unsicherheiten legten Rüstungswerte am Montag zu. Aktien von Rheinmetall stiegen um 1,7 Prozent, während HENSOLDT und RENK Aufschläge von 2,1 beziehungsweise 3,3 Prozent verbuchten. Ohne konkrete Friedenssignale aus dem Kreml scheinen Anleger wieder verstärkt in die Rüstungsbranche zu investieren.
Am anderen Ende des Spektrums sanken die Aktien der Commerzbank um 3,2 Prozent, nachdem die Deutsche Bank ihre Kaufempfehlung gestrichen hatte. Auch LANXESS litt unter einer negativen Analysteneinschätzung und verlor 2,2 Prozent. Im Gegensatz dazu waren Aktien von Windkraftturbinen-Produzenten gefragt. Nordex verzeichnete einen Anstieg von 3,6 Prozent, was auf neue US-Subventionsrichtlinien für Wind- und Solarenergie zurückzuführen ist, die weniger drastisch ausfielen als befürchtet. SMA Solar konnte sogar um 8,4 Prozent zulegen.
TAG Immobilien kündigte an, nach einem Zukauf in Polen einen höheren Anteil des operativen Gewinns als Dividende an die Aktionäre auszuschütten, was zu einem Kursanstieg von 1,8 Prozent führte. Diese Entwicklungen zeigen, wie geopolitische Ereignisse und Marktanalysen die Aktienmärkte beeinflussen können.

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