FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX hat am Freitag seine Erholung fortgesetzt und nähert sich der Marke von 24.000 Punkten. Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich auf die bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten, die entscheidend für die Zinspolitik der US-Notenbank sein könnten. Eine mögliche Zinssenkung im September könnte die Märkte weiter beflügeln.

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, hat am Freitag seine jüngste Erholung fortgesetzt und um 0,29 Prozent auf 23.838 Punkte zugelegt. Damit nähert er sich der psychologisch wichtigen Marke von 24.000 Punkten. Diese Entwicklung kommt in einem Umfeld, in dem die Märkte gespannt auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten warten, die als Indikator für die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed gelten.
Am Vortag hatten Beruhigungen an den Anleihemärkten und die Hoffnung auf eine unterstützende Geldpolitik die Kurse gestützt. Die Anleger hoffen, dass die Fed im September ihren Leitzins senken könnte, um die Wirtschaft zu stützen. Ein schwacher Arbeitsmarktbericht könnte den Druck auf die Fed erhöhen, stärkere Zinssenkungen in Betracht zu ziehen. Marktbeobachter Stephen Innes von SPI Asset Management betont, dass eine Zinssenkung im September bereits eingepreist sei, doch ein besonders negativer Bericht könnte sogar eine Senkung um 0,50 Prozentpunkte ermöglichen.
In diesem Umfeld haben sich die Aktien von Unternehmen, die von konjunkturellen Impulsen profitieren könnten, besonders gut entwickelt. So stiegen die Aktien von thyssenkrupp im MDAX um 5,4 Prozent, während Salzgitter im SDAX um 7,3 Prozent zulegte. Diese Bewegungen spiegeln die Hoffnung wider, dass niedrigere Zinsen die Investitionen ankurbeln und die Kreditnachfrage beleben könnten, was letztlich der gesamten Wirtschaft zugutekommen würde.
Im DAX waren Infineon die besten Performer mit einem Plus von 2,3 Prozent. Die positiven Geschäftszahlen des US-Wettbewerbers Broadcom wirkten sich positiv auf die gesamte Chipbranche aus. Broadcoms solider Umsatzausblick, getrieben durch die Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz und eine Stabilisierung bei Halbleitern, wurde von Analysten wie Harlan Sur von JPMorgan gelobt. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die Märkte auf technologische Innovationen und deren wirtschaftliche Implikationen reagieren.

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