FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX hat nach einer turbulenten Woche nur leicht nachgegeben, während Hoffnungen auf sinkende Zinsen in den USA die Märkte stützen. Trotz der politischen Unsicherheiten in Frankreich und eskalierenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China bleibt der deutsche Leitindex stabil über der 24.000-Punkte-Marke. Die Aktien von BASF und Merck verzeichneten Zuwächse, während Salzgitter und Aurubis Verluste hinnehmen mussten.

Der DAX hat sich nach einer turbulenten Woche stabilisiert und nur leicht nachgegeben. Der deutsche Leitindex fiel um 0,23 Prozent auf 24.181,37 Punkte, nachdem er am Dienstag zeitweise unter die 24.000-Punkte-Marke gesackt war. Diese Marke konnte jedoch erfolgreich verteidigt werden, was als positives Signal für die Märkte gewertet wird. Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets betonte die Bedeutung dieser Stabilisierung.
Ein wesentlicher Faktor für die Marktstabilität sind die Hoffnungen auf sinkende Zinsen in den USA. Notenbankchef Jerome Powell hat die sich eintrübenden Perspektiven am Arbeitsmarkt hervorgehoben, was die Spekulationen über mögliche Zinssenkungen anheizt. Diese Aussicht wirkt stützend auf die Märkte, obwohl die politischen Unsicherheiten in Frankreich und die eskalierenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China weiterhin für Verunsicherung sorgen.
Im DAX konnten sich die Aktien von BASF mit einem Plus von 2,3 Prozent an die Spitze setzen. Die positive Entwicklung ist auf eine Kaufempfehlung der Citigroup zurückzuführen, die die Bewertung der Lack-Sparte Coatings des Chemiekonzerns höher als erwartet einschätzt. Auch Merck konnte mit einem Anstieg von einem Prozent punkten, nachdem das Unternehmen sein Chromatographie-Geschäft durch die Übernahme eines US-Anbieters verstärkt hat.
Auf der Verliererseite standen Salzgitter und Aurubis, die durch die Auflage einer millionenschweren Wandelanleihe belastet wurden. Diese Anleihe kann in Aktien des Kupferproduzenten Aurubis umgetauscht werden, was zu einem Kursrückgang von 4,2 Prozent bei Salzgitter und 6,5 Prozent bei Aurubis führte. Auch im Nebenwerteindex SDAX gab es mit Vossloh einen deutlichen Verlierer, nachdem die Investmentbank Oddo BHF ihre Kaufempfehlung gestrichen hatte.

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