LONDON (IT BOLTWISE) – Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben erneut die Märkte erschüttert und den DAX unter Druck gesetzt. Die Anleger sind besorgt über die möglichen Auswirkungen einer Eskalation auf die globalen Märkte.
Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben den DAX erneut in die Verlustzone gedrückt. Die Anleger sind besorgt über die möglichen Auswirkungen einer Eskalation auf die globalen Märkte. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex vor dem XETRA-Start um 0,9 Prozent niedriger auf 23.495 Punkte. Dies folgt auf einen leichten Anstieg zu Wochenbeginn, der durch sinkende Ölpreise begünstigt wurde.
Die Unsicherheit über die Lage im Nahen Osten hat die Märkte in Aufruhr versetzt. US-Präsident Donald Trump hat den G7-Gipfel in Kanada überraschend verlassen, was Spekulationen über mögliche militärische Aktionen der USA im Iran angeheizt hat. Diese Unsicherheiten haben zu einer erhöhten Risikoaversion unter den Anlegern geführt.
Die Hoffnung der Anleger liegt darin, dass die aktuelle Eskalation eingedämmt bleibt und sich nicht zu einem größeren Konflikt ausweitet. Mohit Kumar, Chefvolkswirt für Europa bei Jefferies, kommentierte, dass das Basisszenario von einer begrenzten Dauer der Spannungen ausgeht, die jedoch die Märkte weiterhin beeinflussen könnten.
Die Wall Street zeigte sich gestern erleichtert über den Rückgang der Ölpreise, was zu einem Anstieg der Aktien führte. Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 0,8 Prozent bei 42.515 Punkten, während der S&P 500 um 0,9 Prozent auf 6.033 Zähler zulegte. Der technologielastige Nasdaq stieg um 1,5 Prozent auf 19.701 Stellen.
In Asien folgte der Nikkei-Index den Gewinnen der Wall Street und stieg um 0,5 Prozent auf 38.501 Punkte. Die Anleger erwarten eine Entscheidung der Bank of Japan, die möglicherweise ein langsameres Tempo bei der Reduzierung der Anleihekäufe ankündigen könnte. Der breiter gefasste Topix notierte 0,2 Prozent höher bei 2.781 Zählern.
Im Gegensatz dazu verlor die Börse Shanghai 0,2 Prozent auf 3.381 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel ebenfalls um 0,2 Prozent auf 3.864 Punkte.
In der Unternehmenswelt hat der japanische Konzern SoftBank durch den Verkauf von 21,5 Millionen T-Mobile-Aktien 4,8 Milliarden Dollar eingenommen. Trotz des Verkaufs bleibt SoftBank der zweitgrößte Aktionär von T-Mobile, hinter der Deutschen Telekom.
In den USA hat der ChatGPT-Hersteller OpenAI einen Auftrag des US-Verteidigungsministeriums in Höhe von 200 Millionen Dollar erhalten, um KI-basierte Systeme zu entwickeln, die nationale Sicherheitsherausforderungen adressieren. Diese Entwicklungen unterstreichen die wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in sicherheitsrelevanten Bereichen.
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