FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Ankündigungen von Donald Trump zur Erhöhung der Zölle für Länder ohne Handelsabkommen mit den USA haben den deutschen Aktienmarkt erheblich unter Druck gesetzt.
Die Unsicherheit, die durch die von Donald Trump angekündigten Zollerhöhungen ausgelöst wurde, hat den deutschen Aktienmarkt in Aufruhr versetzt. Der Dax, der wichtigste deutsche Aktienindex, fiel am letzten Handelstag der Woche im frühen Handel um 1,7 Prozent auf 23.648 Punkte. Damit liegt der Index auf Wochensicht um 2,2 Prozent niedriger und rutscht erneut unter die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten.
In den vergangenen Wochen hat sich ein Muster im Dax etabliert: Auf schlechte Nachrichten, insbesondere im Zusammenhang mit dem Handelsstreit, reagieren Anleger mit Verkäufen, was zu einem Rückgang des Index führt. Sobald der Dax unter eine runde Marke fällt, setzt jedoch wieder Kaufinteresse ein, was den Index erneut steigen lässt. In den letzten Wochen bewegte sich der Dax zwischen etwa 23.900 und 24.500 Punkten.
Thomas Altmann, Portfoliomanager bei QC Partners, betont, dass die entscheidende Frage für Anleger weiterhin lautet, wann und in welche Richtung der Dax aus seiner aktuellen Handelsspanne ausbrechen wird. Die jüngsten Zollerhöhungen durch die USA haben den Dax nun wieder unterhalb dieser Spanne gedrückt.
Das Weiße Haus veröffentlichte am Donnerstagabend eine Liste mit aktualisierten Zöllen für Länder, die bisher kein Handelsabkommen mit den USA erzielen konnten. Diese Maßnahme hat die Unsicherheit an den Märkten weiter verstärkt und zu einem deutlichen Rückgang des Dax geführt.
Die Reaktionen auf die Zollerhöhungen sind gemischt. Während einige Marktteilnehmer die Maßnahmen als notwendige Schritte zur Stärkung der US-Wirtschaft betrachten, sehen andere darin eine Bedrohung für die globale Handelsordnung. Die Auswirkungen auf den deutschen Aktienmarkt sind jedenfalls spürbar, und die Anleger beobachten die Entwicklungen mit großer Aufmerksamkeit.
In der Vergangenheit haben ähnliche Ankündigungen zu kurzfristigen Schwankungen geführt, doch die langfristigen Auswirkungen bleiben abzuwarten. Experten sind sich einig, dass die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Europa in den kommenden Monaten entscheidend für die weitere Entwicklung des Dax sein werden.
Die Unsicherheit über die zukünftige Handelspolitik der USA und die möglichen Reaktionen der betroffenen Länder könnten den Dax weiterhin unter Druck setzen. Anleger sollten daher wachsam bleiben und die Entwicklungen genau verfolgen, um auf mögliche Marktveränderungen vorbereitet zu sein.

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