FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt steht am letzten Handelstag der Woche unter Druck, da Investoren gespannt auf den US-Arbeitsmarktbericht warten. Gleichzeitig sorgt das Ende der Männerfreundschaft zwischen Donald Trump und Elon Musk für Unruhe an den Märkten.
Der DAX startet verhalten in den letzten Handelstag der Woche, da Anleger auf den US-Arbeitsmarktbericht warten. Der Broker IG taxiert die deutschen Standardwerte zur Stunde 0,1 Prozent tiefer bei 24.298 Punkten. Der DAX hatte am Vortag im Zuge des Zinsentscheids der Europäischen Zentralbank ein neues Rekordhoch von 24.479 Punkten erreicht.
Die EZB senkte den Einlagenzinssatz zum achten Mal in Folge auf 2,0 Prozent. Trotz dieser erwarteten Entscheidung sorgten die moderaten Signale der EZB für Ernüchterung am Markt. Präsidentin Christine Lagarde betonte, dass die EZB gut aufgestellt sei, um der wirtschaftlichen Unsicherheit zu begegnen, was Spekulationen über eine Pause im Zinssenkungszyklus schürte.
Am Nachmittag steht der US-Arbeitsmarktbericht im Fokus. Experten erwarten, dass im Mai weniger neue Stellen geschaffen wurden. Schwache Jobdaten könnten die US-Notenbank Fed zu Zinssenkungen bewegen. Diese Unsicherheit führt dazu, dass sich auch die asiatischen Märkte zurückhaltend zeigen.
In Tokio liegt der Nikkei-Index im späten Handel 0,3 Prozent höher, während der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen um 0,1 Prozent nachgibt. Der Konflikt zwischen Donald Trump und Elon Musk belastet zudem die Wall Street. Der Dow Jones schloss mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 42.319 Punkten.
Die Ölpreise geben leicht nach, sind jedoch auf dem besten Weg zu ihrem ersten Wochengewinn seit drei Wochen. Die Rohölsorte Brent verbilligt sich um 0,3 Prozent auf 65,13 Dollar je Barrel. Der Euro liegt am Morgen 0,1 Prozent tiefer bei 1,1439 Dollar.
Im DAX macht Airbus auf sich aufmerksam, da der Flugzeugbauer im Mai weniger Flugzeuge ausgeliefert hat. Volkswagen steht wegen Datenschutzverstößen im Zusammenhang mit dem Dieselskandal in der Kritik. Nach Kritik von Elon Musk drohte Donald Trump mit finanziellen Konsequenzen für Musks Unternehmen, was die Tesla-Aktie belastete.
Der Apple- und Google-Chipzulieferer Broadcom konnte die Erwartungen der Investoren nicht übertreffen. Der Konzern geht von einem Umsatz von rund 15,8 Milliarden Dollar im laufenden Quartal aus.
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