FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX startet mit Verlusten in die Woche, während der Handelskonflikt zwischen den USA und China erneut für Unsicherheit sorgt. Trotz eines kürzlichen Rekordhochs bleibt der deutsche Leitindex in einer Seitwärtsphase gefangen. Analysten beobachten die Entwicklungen genau, während die Bilanzsaison in den USA beginnt.

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, begann die Woche mit einem deutlichen Verlust von 0,90 Prozent und fiel auf 24.169,03 Punkte. Diese Entwicklung folgt auf ein kürzlich erreichtes Rekordhoch von 24.771,34 Punkten, das der Index am vergangenen Donnerstag markierte. Trotz dieser Schwankungen bleibt der DAX in einer Seitwärtsphase, wie Analyst Martin Utschneider von Robomarkets erklärt. Er betont, dass der Index auf seiner Talfahrt am Freitag nicht unter die kritische Marke von 24.162 Punkten gefallen ist, was als stabilisierender Faktor angesehen wird.
Im Zentrum der Unsicherheit steht der anhaltende Handelskonflikt zwischen den USA und China. Nachdem US-Präsident Donald Trump aggressive Äußerungen gemacht hatte, reagierte China mit der Ankündigung, den Konflikt bis zum Ende auszufechten. Das chinesische Handelsministerium bekräftigte seine Position im “Handels- und Zollkrieg” und betonte, dass die Tür für Verhandlungen dennoch offen stehe. Diese Spannungen haben die Märkte in den letzten Tagen stark beeinflusst und sorgen für anhaltende Volatilität.
Parallel dazu beginnt in den USA die Bilanzsaison, die von besonderem Interesse für Investoren ist. Einige der größten US-Banken, darunter JPMorgan, Wells Fargo und Goldman Sachs, veröffentlichen ihre Quartalszahlen. Diese Berichte könnten weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Lage und die Auswirkungen des Handelskonflikts liefern. Analysten erwarten, dass die Ergebnisse der Finanzinstitute Aufschluss über die Stabilität des US-Marktes geben werden.
Eine weitere Entwicklung betrifft den SDAX, wo die Aktien von Medios außerplanmäßig aufgenommen werden, während Ceconomy den Index verlassen muss. Dies geschieht, nachdem der Streubesitz von Ceconomy unter 10 Prozent gefallen ist. Interessanterweise hatte das Bundeskartellamt kürzlich die Übernahme von Ceconomy durch den chinesischen E-Commerce-Riesen JD.com genehmigt, was jedoch noch nicht endgültig abgeschlossen ist.

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