FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX steht vor einer herausfordernden Woche, da wichtige Konjunktursignale aus den USA erwartet werden. Der deutsche Leitindex kämpft mit geopolitischen Spannungen und geldpolitischen Entscheidungen, die eine Jahresendrallye gefährden könnten. Analysten erwarten, dass der US-Arbeitsmarktbericht am Ende der Woche entscheidende Hinweise für die zukünftige Zinspolitik der Fed liefern wird.

Der DAX steht in der kommenden Woche vor erheblichen Herausforderungen, da wichtige wirtschaftliche Signale aus den USA erwartet werden. Insbesondere der US-Arbeitsmarktbericht, der am Ende der Woche veröffentlicht wird, könnte entscheidend für die zukünftige Zinspolitik der US-Notenbank Fed sein. Analysten erwarten, dass der Bericht beruhigende Signale in der Debatte über einen möglichen Einbruch am US-Arbeitsmarkt senden könnte.
Der September gilt traditionell als schwacher Monat für den DAX, und auch in diesem Jahr steht der Index aktuell mit 0,7 Prozent im Minus. Die Hoffnung auf eine Jahresendrallye im Oktober könnte jedoch durch geopolitische Spannungen und geldpolitische Entscheidungen getrübt werden. Die 21-Tage-Linie, ein beliebter kurzfristiger Indikator, könnte dabei eine wichtige Rolle spielen, da ihre Tests zuletzt mehrfach gescheitert sind.
Ein weiterer wichtiger Faktor in der kommenden Woche sind die vorläufigen Zahlen zur Entwicklung der Verbraucherpreise in Deutschland. Der Chefstratege Robert Greil von Merck Finck erwartet einen leichten Anstieg im Vergleich zum August, sieht jedoch keinen hartnäckigen Inflationsdruck. Dies könnte der Europäischen Zentralbank (EZB) ermöglichen, ihren zweiprozentigen Einlagensatz beizubehalten.
Ein weiteres Problem, das sich abzeichnet, ist die drohende Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung, sollte der Kongress bis zum 1. Oktober keine Einigung erzielen. Dies könnte auch Auswirkungen auf die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts haben, da das Bureau of Labor Statistics von einer möglichen Schließung betroffen sein könnte. Der Marktbeobachter Jürgen Molnar warnt, dass dies das entscheidende Thema mit Abwärtspotenzial für die kommende Börsenwoche sein könnte.

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