FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX startet mit leichten Verlusten in den Tag, während Investoren gespannt auf die Rede von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, warten. Die Erwartungen an mögliche Zinssenkungen in den USA haben sich zuletzt verändert, was die Märkte in Aufruhr versetzt.

Der DAX zeigt sich zum Ende der Woche zurückhaltend, da Investoren mit Spannung auf die Rede von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, blicken. Der X-DAX, der als Indikator für den deutschen Leitindex dient, verzeichnete kurz vor Handelsbeginn ein leichtes Minus von 0,2 Prozent und lag bei 24.253 Punkten. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheit der Märkte wider, die durch veränderte Zinserwartungen in den USA beeinflusst wird.
Im Wochenverlauf zeigte der DAX eine eher träge Marktbewegung, wobei das Rekordhoch vom Juli bei 24.639 Punkten weiterhin in greifbarer Nähe bleibt. Auch der EuroStoxx 50 wird am Freitag mit einem Rückgang von 0,2 Prozent erwartet. Die bevorstehende Rede von Powell um 16 Uhr im Rahmen des Notenbanktreffens in Jackson Hole, Wyoming, sorgt für Nervosität unter den Anlegern.
Marktexperte Stephen Innes von SPI Asset Management hebt die jüngste Veränderung der Markterwartungen hinsichtlich einer Zinssenkung in den USA im September hervor. Noch vor Kurzem wurde dieser Möglichkeit eine 90-prozentige Wahrscheinlichkeit zugemessen, nun liegt sie nach aktuellen Einkaufsmanager-Daten und restriktiven Kommentaren bei etwa 70 Prozent. Diese Entwicklung hat die Hoffnungen der Investoren leicht gedämpft.
Unterdessen leidet Südzucker unter den niedrigen Preisen für Zucker und Ethanol, was das Unternehmen zur Anpassung seiner Prognosen für das Geschäftsjahr 2025/26 veranlasste. Auf Tradegate verlor die Aktie im vorbörslichen Handel 2,8 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss. Die Citigroup änderte ihre Bewertung für die Rüstungstitel Hensoldt und Renk von “Verkauf” auf “Neutral”, was den bereits gestiegenen Aktien weitere Zuwächse von 1,8 beziehungsweise 2,5 Prozent auf Tradegate einbrachte. Auch Rheinmetall setzte seinen Aufwärtstrend fort.

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