LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um den Einfluss institutioneller Investitionen auf Bitcoin hat in der Krypto-Community neue Wellen geschlagen. Analysten und Branchenexperten sind sich uneinig darüber, ob die ursprünglichen Bitcoin-Investoren, die sogenannten Wale, ihr Vertrauen in die Kryptowährung verlieren oder ob andere Faktoren ihre Verkaufsentscheidungen beeinflussen.

Die jüngsten Äußerungen des Analysten Scott Melker haben eine hitzige Debatte innerhalb der Bitcoin-Community ausgelöst. Melker behauptet, dass einige der frühesten und engagiertesten Bitcoin-Investoren, oft als Wale bezeichnet, ihr Vertrauen verlieren und ihre Bestände verkaufen. Diese Verkäufe geschehen vor dem Hintergrund eines zunehmenden Interesses institutioneller Investoren an Bitcoin.

Melker erklärt, dass Bitcoin zwar nach wie vor bemerkenswert sei, jedoch in gewissem Maße von denjenigen vereinnahmt wurde, gegen die es ursprünglich als Absicherung geschaffen wurde. Seine Beobachtungen, die er als neutral darstellt, haben die Community gespalten. Während einige Mitglieder seine Sichtweise teilen, argumentieren andere, dass persönliche Gründe, wie etwa der Wunsch nach Diversifizierung oder die Notwendigkeit von Liquidität, die Verkäufe antreiben.

Ein prominentes Beispiel ist der frühe Bitcoin-Anwender Willy Woo, der den Großteil seiner Bitcoin-Bestände verkaufte, um in Infrastruktur zu investieren. Ein weiteres Beispiel ist PlanB, der seine Bestände in Spot-Bitcoin-ETFs umwandelte, um eine einfachere Verwaltung zu ermöglichen.

Die Diskussion dreht sich auch um die philosophischen Implikationen der institutionellen Adoption von Bitcoin. Dave Weisberger argumentiert, dass eine weit verbreitete Adoption nur durch die Einbindung traditioneller Finanzinstitutionen möglich sei. Er betont, dass es keinen Weg zu einem Bitcoin-Standard ohne die Beteiligung der Öffentlichkeit durch die bestehenden Institutionen gibt.

Analyst Crypto Mags erinnert die Community daran, dass Bitcoin für alle da ist, einschließlich Feinden, Regierungen und Wall Street. Matt Hougan von Bitwise Invest beschreibt Bitcoin weiterhin als revolutionär und als erstes globales Geld, das nicht vom Staat, sondern von Logik und Gemeinschaft gestützt wird.

Die Debatte wurde durch den Verkauf von 80.000 BTC durch einen frühen Investor über Galaxy Digital weiter angeheizt, was eine der größten Transaktionen in der Geschichte von Bitcoin darstellt. Diese Bewegung wirft Fragen über die zukünftige Rolle von Bitcoin auf, insbesondere in Bezug auf seine ursprünglichen Ideale und die zunehmende Einbindung in das traditionelle Finanzsystem.

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Debatte um Bitcoin-Verkäufe: Vertrauen der frühen Investoren schwindet?
Debatte um Bitcoin-Verkäufe: Vertrauen der frühen Investoren schwindet? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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