LONDON (IT BOLTWISE) – Der Oktober steht vor der Tür und die Diskussionen über einen möglichen Aufschwung im Kryptomarkt nehmen Fahrt auf. Historisch gesehen war der Oktober ein positiver Monat für Bitcoin, doch angesichts der aktuellen Marktentwicklungen sind Experten geteilter Meinung. Während einige Analysten auf eine Fortsetzung des ‘Uptober’-Trends hoffen, warnen andere vor einer gedämpften Rallye.

Der Oktober hat sich in der Vergangenheit als ein günstiger Monat für Bitcoin erwiesen, was ihm den Spitznamen ‘Uptober’ eingebracht hat. Seit 2013 hat Bitcoin in zehn von zwölf Oktobern Gewinne verzeichnet. Besonders in den Bullenmärkten der Jahre 2017 und 2021 stieg der Wert um 48% bzw. 40%. Diese historischen Daten lassen einige Analysten hoffen, dass auch in diesem Jahr ein ähnlicher Trend zu beobachten sein könnte.
Einige Experten, wie der Bitcoiner Kyle Chassé, sehen in der möglichen Zinssenkung der Federal Reserve einen positiven Impuls für den Kryptomarkt. Laut Chassé sind die Chancen auf eine Zinssenkung im nächsten Monat hoch, was die Liquidität erhöhen könnte – ein entscheidender Faktor für das Wachstum von Bitcoin und anderen Kryptowährungen.
Jedoch gibt es auch skeptische Stimmen. Analysten wie ‘Sykodelic’ erwarten, dass die Märkte zunächst weiter sinken könnten, bevor es im Oktober zu einem Aufschwung kommt. Diese Unsicherheit wird durch die jüngsten Marktentwicklungen verstärkt, bei denen Bitcoin auf ein Zwölf-Tage-Tief von 114.270 US-Dollar fiel.
Andere Marktbeobachter, wie der Mitbegründer von BitMEX, Arthur Hayes, sind optimistischer und glauben, dass die Märkte in einen ‘up only mode’ übergehen könnten, sobald die US-Schatzkammer ihr Ziel erreicht hat. Dennoch bleibt die Frage offen, ob der Oktober tatsächlich den erhofften Aufschwung bringen wird oder ob die Unsicherheiten auf den Märkten überwiegen.

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