DUBLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Rechtsstreit zwischen den HR-Technologie-Giganten Deel und Rippling hat eine neue Wendung genommen, nachdem Deel offiziell die Zustellung von Gerichtsdokumenten in Irland akzeptiert hat.

Der anhaltende Rechtsstreit zwischen den HR-Technologieunternehmen Deel und Rippling hat kürzlich eine entscheidende Entwicklung erfahren. Deel hat sich bereit erklärt, die Zustellung von Gerichtsdokumenten in Irland zu akzeptieren, was wochenlange Unsicherheiten beendet. Zuvor hatten Ripplings Gerichtsvollzieher Schwierigkeiten, die Führungskräfte von Deel zu erreichen, da diese sich in Dubai aufhielten.

Deel-CEO Alex Bouaziz sowie die Anwälte Asif Malik und Andrea David Mieli haben zugestimmt, die Zustellung über die irische Anwaltskanzlei von Deel zu akzeptieren. Dies wurde von einem Sprecher von Deel bestätigt. Bereits am 16. April wurde die US-amerikanische Einheit von Deel, Deel Inc., offiziell in den USA zugestellt, wie aus einer von Rippling eingereichten eidesstattlichen Erklärung hervorgeht.

Rippling hatte zuvor Schwierigkeiten, Bouaziz, Malik und Mieli in Frankreich und Italien zu erreichen. Beispielsweise wurden französische Gerichtsvollzieher beauftragt, Bouaziz an einer Adresse in Paris zuzustellen, trafen jedoch nur auf einen Verwandten, der mitteilte, Bouaziz sei in Dubai. Später erklärte Deel, dass Bouaziz in Israel lebe und nur für einige Tage in Dubai gewesen sei, um das Pessachfest zu feiern.

Deel wies die Anschuldigungen zurück, dass seine Führungskräfte die Zustellung absichtlich vermieden hätten. Ein Sprecher von Deel bezeichnete diese Darstellung als öffentliche Verleumdungstaktik. Malik habe seinen Umzug nach Dubai bereits vor über einem Jahr geplant, lange bevor Ripplings Klage eingereicht wurde. Mieli, der in Italien lebt und arbeitet, sei jederzeit erreichbar gewesen.

Im Zentrum des Rechtsstreits steht Ripplings Behauptung, dass Deel einen ihrer Mitarbeiter in Irland, Keith O’Brien, bestochen habe, um für Deel zu spionieren. O’Brien selbst hat in einer ausführlichen eidesstattlichen Erklärung zugegeben, dass er spioniert habe. Deel hat kürzlich in den USA eine Gegenklage eingereicht, in der es Rippling beschuldigt, ebenfalls einen Insider bei Deel kultiviert zu haben.

Ripplings CEO Parker Conrad äußerte sich auf X, dass Deel den zentralen Vorwurf nicht bestreite, dass Bouaziz persönlich einen Spion angeworben habe, um Ripplings Geschäftsgeheimnisse zu stehlen. Rippling hat auf Anfragen zu einem Kommentar nicht reagiert.

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Deel akzeptiert offizielle Zustellung im Rechtsstreit mit Rippling
Deel akzeptiert offizielle Zustellung im Rechtsstreit mit Rippling (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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