PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – DeepSeek hat den Start seines R2-Modells aufgrund technischer Schwierigkeiten mit Huaweis Ascend-Chips verschoben. Ursprünglich sollte das Modell im Mai auf den Markt kommen, doch politische und technische Hürden führten zu einer monatelangen Verzögerung. Nun setzt das Unternehmen wieder auf NVIDIA-Chips für das Training, während Huawei-Chips nur noch für die Inferenz genutzt werden.

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Die Entscheidung von DeepSeek, das Training seines R2-Modells auf Huaweis Ascend-Chips zu verlagern, war ein ambitionierter Schritt, um Chinas Unabhängigkeit im Bereich Hochleistungshardware zu demonstrieren. Doch die Realität zeigte schnell die Grenzen dieser Technologie auf. Trotz vielversprechender Spezifikationen auf dem Papier, traten in der Praxis erhebliche Leistungseinbrüche und Probleme mit der Datenverbindung auf, die den geplanten Starttermin des Modells immer weiter nach hinten verschoben.

Ein weiteres Hindernis stellte die Softwareseite dar. Das CANN-Toolkit, das als Entwicklungsumgebung für Huaweis Hardware dient, erwies sich als nicht ausgereift genug, um ein Modell der Größenordnung von R2 zuverlässig zu trainieren. Selbst erfahrene Ingenieure von Huawei konnten keine stabile Trainingsumgebung schaffen, was schließlich dazu führte, dass DeepSeek die Reißleine zog und wieder auf NVIDIA-Chips setzte.

Die Rückkehr zu NVIDIA für das Training, während Huaweis Hardware lediglich für die Inferenz genutzt wird, zeigt die anhaltende Abhängigkeit chinesischer KI-Firmen von US-amerikanischer Hardware. Diese Entscheidung sichert zwar den Fortgang des Projekts, schränkt jedoch den erhofften vollständigen Einsatz chinesischer Technologie deutlich ein. Dies verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen China steht, um im Bereich der Hochleistungschips unabhängig zu werden.

Die Verzögerung bei der Markteinführung von R2 bietet Konkurrenten wie Alibaba, die mit ihrem Qwen3-Modell bereitstehen, einen Vorteil. Für NVIDIA hingegen ist die Situation günstig, da die Nachfrage nach ihren H20-Chips weiterhin hoch bleibt, selbst unter den Bedingungen strengerer Exportauflagen. Dies stärkt nicht nur die Position des Unternehmens in China, sondern untermauert auch seine globale Marktfuhrerschaft.




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DeepSeek kehrt zu NVIDIA-Chips zurück: Herausforderungen mit Huawei-Technologie
DeepSeek kehrt zu NVIDIA-Chips zurück: Herausforderungen mit Huawei-Technologie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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