LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung, sich einer Mastektomie zu unterziehen, ist für viele Frauen ein schwerwiegender Schritt, der oft mit tiefgreifenden emotionalen und physischen Veränderungen einhergeht. Besonders herausfordernd wird es, wenn diese Entscheidung prophylaktisch getroffen wird, um einem genetisch erhöhten Krebsrisiko zu begegnen.
Die Geschichte einer Frau, die sich im Alter von 40 Jahren einer doppelten Mastektomie unterzog, um dem hohen Risiko von Brust- und Eierstockkrebs zu entgehen, zeigt die Komplexität und die Herausforderungen, die mit einer solchen Entscheidung einhergehen. Trotz der radikalen Natur des Eingriffs fühlte sie sich durch die genetische Vorbelastung und die Erfahrungen in ihrer Familie dazu gedrängt, diesen Schritt zu gehen.
Vor der Verfügbarkeit genetischer Tests erkrankte ihre Mutter an Eierstockkrebs und verstarb, ebenso wie zwei Cousinen, die an Brustkrebs litten. Diese familiäre Vorgeschichte und die Diagnose der BRCA1-Genmutation, die das Krebsrisiko erheblich erhöht, führten zu der Entscheidung, sowohl eine prophylaktische Hysterektomie als auch eine Mastektomie durchführen zu lassen.
Nach der Operation begann ein langer Weg der Rekonstruktion und Anpassung. Die Erwartungen an das Aussehen der rekonstruierten Brüste wurden nicht erfüllt. Die Implantate, die direkt unter der Haut lagen, fühlten sich kalt und unnatürlich an, was das Selbstbewusstsein der Betroffenen stark beeinträchtigte. Mehrere Operationen folgten, um das Aussehen zu verbessern und Schmerzen durch Narbengewebe zu lindern.
Die Auswirkungen auf das persönliche Leben und die Intimität waren erheblich. Während ihrer Ehe vermied sie es, ihre Brüste zu zeigen, und auch nach der Scheidung blieb die Angst vor der Reaktion neuer Partner bestehen. Doch mit der Zeit und durch die Unterstützung verständnisvoller Partner begann sie, sich mit ihrem Körper zu versöhnen.
Die Geschichte endet mit einem positiven Ausblick: Trotz der physischen und emotionalen Herausforderungen hat die Entscheidung, die Mastektomie durchzuführen, ihr Leben gerettet. Sie lebt heute, mit 64 Jahren, ohne die ständige Angst vor einer Krebsdiagnose, die ihre Familie so stark geprägt hat.

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