NEW ORLEANS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Rücktritt von Derek Carr hat weitreichende Auswirkungen auf die finanzielle Situation der New Orleans Saints. Während die unmittelbaren Einsparungen in diesem Jahr begrenzt sind, eröffnet sich für die kommenden Jahre ein bedeutender finanzieller Spielraum.
Der Rücktritt von Derek Carr von den New Orleans Saints bringt nicht nur sportliche, sondern vor allem finanzielle Veränderungen mit sich. Die Saints, die sich seit Jahren in einem ständigen Kampf mit der Gehaltsobergrenze befinden, können durch Carrs Entscheidung langfristig aufatmen. Aktuell befinden sich die Saints mit über 27 Millionen US-Dollar unter der Gehaltsobergrenze, was ihnen einen gewissen Spielraum für die laufende Saison gibt.
Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen von Carrs Rücktritt sind jedoch begrenzt. Zusammen mit dem Rücktritt des ehemaligen All-Pro-Right-Tackle Ryan Ramczyk am 2. Juni werden die Saints lediglich 2,51 Millionen US-Dollar zurückgewinnen. Diese Einsparungen werden durch zwei neue Verträge über jeweils 960.000 US-Dollar teilweise wieder aufgezehrt, sodass netto nur etwa 590.000 US-Dollar eingespart werden.
Der wahre finanzielle Vorteil zeigt sich jedoch erst in den kommenden Jahren. Carr und die Saints haben sich darauf geeinigt, die zuvor vereinbarte Vertragsumstrukturierung rückgängig zu machen. Dadurch verzichtet Carr auf 30 Millionen US-Dollar, die erst 2026 wirksam werden. Dies reduziert seine Gehaltsobergrenze für 2026 von 69,207 Millionen US-Dollar auf etwa 39,207 Millionen US-Dollar, was den Saints erheblichen finanziellen Spielraum verschafft.
Experten von Over The Cap schätzen, dass die Gehaltsobergrenze 2026 auf 295,5 Millionen US-Dollar steigen wird. Derzeit haben die Saints Verpflichtungen in Höhe von 338,289 Millionen US-Dollar für das nächste Jahr, was sie mit über 42,7 Millionen US-Dollar in die roten Zahlen bringt. Nach der Bearbeitung von Carrs Rücktritt wird dieses Defizit jedoch auf etwa 12,7 Millionen US-Dollar reduziert.
Die Saints stehen jedoch weiterhin vor Herausforderungen. Die sogenannten “Dead Money”-Beträge, die für Spieler gezahlt werden, die nicht mehr im Team sind, werden durch auslaufende Verträge von Spielern wie Cameron Jordan, Demario Davis und Tyrann Mathieu weiter steigen. Diese Verträge könnten den Saints zusätzliche 42,26 Millionen US-Dollar kosten, was die finanzielle Flexibilität weiter einschränkt.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, könnten die Saints erneut auf Vertragsverlängerungen setzen, wie sie es bereits mit Chase Young und Juwan Johnson getan haben. Einige Spieler, wie Rashid Shaheed, könnten Kandidaten für solche Verlängerungen sein, während andere möglicherweise nicht in den langfristigen Plänen der Saints berücksichtigt werden.
Die Saints haben jedoch den Vorteil, dass sie derzeit mit 47 Spielern unter Vertrag für 2026 zu den Teams mit den meisten vertraglich gebundenen Spielern gehören. Dies ermöglicht es ihnen, Kontinuität im Team zu wahren und die Spieler in ihrem System weiterzuentwickeln, anstatt den gesamten Kader umzukrempeln.
Je nachdem, wie die Saints ihre Karten in den kommenden Monaten ausspielen, könnten sie genug ungenutzten Spielraum haben, um in 2026 die letzten 12 Millionen US-Dollar zu decken. Dies würde ihnen die Möglichkeit geben, entweder in hochkarätige Free Agents zu investieren oder den Kader kontinuierlich weiterzuentwickeln.
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