FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die anhaltenden wirtschaftspolitischen Maßnahmen von US-Präsident Donald Trump haben bei deutschen Privatanlegern Besorgnis ausgelöst. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass viele Anleger ihr Vertrauen in den US-Aktienmarkt verloren haben und ihre Anlagestrategien entsprechend anpassen. Besonders die Zolldrohungen und die Angriffe auf die US-Notenbank Fed haben zu dieser Unsicherheit beigetragen.

Die wirtschaftspolitischen Entscheidungen von US-Präsident Donald Trump haben weltweit für Aufsehen gesorgt, insbesondere bei Privatanlegern in Deutschland. Eine repräsentative Umfrage des Brokers Tradegate.direct zeigt, dass viele Anleger ihr Vertrauen in den US-Aktienmarkt verloren haben. Rund 76,3 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Vertrauen aufgrund der Politik der US-Regierung gesunken sei, wobei 46 Prozent dies als “deutlich” bezeichneten.
Die Umfrage, die im Juli durchgeführt wurde, zeigt, dass etwa 40 Prozent der Anleger seit Trumps Amtsantritt in sichere Häfen wie Gold und Anleihen investiert haben. Diese Verschiebung spiegelt die Unsicherheit wider, die durch Trumps aggressive Zollpolitik und seine Angriffe auf die US-Notenbank Fed ausgelöst wurde. Besonders die Ankündigung eines globalen Zollpakets im April führte zu erheblichen Turbulenzen an den Börsen.
Interessanterweise haben trotz der Unsicherheiten mehr als die Hälfte der Befragten weiterhin US-Werte in ihrem Portfolio. Dies zeigt, dass trotz der politischen Risiken die Dominanz von US-Technologieunternehmen wie Apple, NVIDIA und Microsoft nicht ignoriert werden kann. Diese Unternehmen bleiben aufgrund ihrer Innovationskraft und Marktstellung unverzichtbar für viele Anleger.
Die Angriffe von Trump auf den Fed-Chef Jerome Powell haben nicht nur bei Privatanlegern, sondern auch bei professionellen Investoren Skepsis ausgelöst. Der US-Dollar hat an Wert verloren, und der Euro ist so stark wie seit Jahren nicht mehr. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der US-Aktienmarkt für viele Anleger attraktiv, da die technologischen Fortschritte und die Marktführerschaft der US-Unternehmen weiterhin überzeugen.

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