FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Kurse deutscher Bundesanleihen haben am Montag nach einem deutlichen Anstieg am Freitag leicht nachgegeben. Beruhigende Worte von US-Präsident Donald Trump im Handelskonflikt mit China sorgten für eine gewisse Entspannung. Der richtungweisende Euro-Bund-Future fiel um 0,08 Prozent auf 129,21 Punkte, während die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen auf 2,65 Prozent stieg.

Die jüngsten Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben die Finanzmärkte erneut in Aufruhr versetzt. Am Montag verzeichneten deutsche Bundesanleihen leichte Kursverluste, nachdem sie am Freitag noch deutlich gestiegen waren. US-Präsident Donald Trump hatte zuvor angekündigt, die Zölle auf Importe aus China ab dem 1. November um weitere 100 Prozent zu erhöhen, was zunächst für Unsicherheit sorgte.
In einer überraschenden Wendung versuchte Trump jedoch, die Wogen zu glätten, indem er auf der Plattform Truth Social beruhigende Worte fand. Er versicherte, dass man sich keine Sorgen um China machen müsse und alles gut werden würde. Diese versöhnlichen Töne führten zu einer leichten Beruhigung der Märkte, was sich in den Kursen der Bundesanleihen widerspiegelte.
Der Euro-Bund-Future, ein wichtiger Indikator für die Entwicklung der Anleihemärkte, fiel um 0,08 Prozent auf 129,21 Punkte. Gleichzeitig stieg die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen auf 2,65 Prozent. Diese Bewegungen zeigen, dass die Investoren weiterhin vorsichtig bleiben, auch wenn die unmittelbare Panik nachgelassen hat.
Unterdessen bleibt die politische Lage in Frankreich angespannt. Trotz der Bildung einer neuen Regierung unter Premierminister Sébastien Lecornu, drohen politische Unruhen. Die Linkspartei La France Insoumise und das rechte Rassemblement National haben bereits einen Misstrauensantrag angekündigt. Diese Unsicherheiten könnten ebenfalls Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben, insbesondere auf die Renditen französischer Staatsanleihen, die sich zum Handelsstart kaum bewegten.

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