BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein technisches Problem bei PayPal hat dazu geführt, dass deutsche Banken Zahlungen in Milliardenhöhe blockierten. Die Sicherheitsmechanismen von PayPal fielen aus, was zu einer Flut verdächtiger Transaktionen führte. Banken wie die Bayerische Landesbank und die DZ Bank reagierten schnell, um unrechtmäßige Abbuchungen zu verhindern.

Ein unerwartetes technisches Problem bei PayPal hat zu erheblichen Störungen im Zahlungsverkehr geführt. Deutsche Banken, darunter die Bayerische Landesbank und die DZ Bank, stoppten Zahlungen in Milliardenhöhe, nachdem die Sicherheitssysteme von PayPal ausgefallen waren. Diese Systeme sind entscheidend für die Erkennung und Filterung betrügerischer Transaktionen. Die Banken reagierten, um ihre Kunden vor unrechtmäßigen Abbuchungen zu schützen.
PayPal, ein weltweit führender Anbieter von Online-Zahlungsdiensten, hat in Deutschland über 30 Millionen Kunden. Diese Kunden nutzen PayPal, um Zahlungen von hinterlegten Bankkonten oder Kreditkarten abzuwickeln. Als die Sicherheitsmechanismen von PayPal ausfielen, wurden alle Lastschriften ungeprüft an die Banken weitergeleitet. Dies führte zu einer massiven Anzahl von Transaktionen, die verdächtige Merkmale aufwiesen.
Die betroffenen Banken setzten ihre eigenen Sicherheitssysteme ein, um die Unregelmäßigkeiten zu erkennen. Diese Systeme schlugen Alarm, und die Banken entschieden sich, alle PayPal-Zahlungen zu blockieren, um ihre Kunden zu schützen. Dies führte dazu, dass Händler ihr Geld nicht erhielten und möglicherweise Lieferungen verzögert wurden. Ein erhebliches Backlog an Transaktionen muss nun manuell bearbeitet werden, was einige Tage in Anspruch nehmen könnte.
PayPal erklärte gegenüber der Presse, dass das Problem schnell identifiziert wurde und man eng mit den Bankpartnern zusammenarbeite, um sicherzustellen, dass alle Konten aktualisiert werden. Trotz dieser Maßnahmen berichten Nutzer weiterhin von Problemen bei der Abwicklung von Transaktionen. Es bleibt unklar, ob PayPal auf die Zahlung von Bankbearbeitungsgebühren besteht, obwohl der Fehler auf die eigene IT zurückzuführen ist.

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