LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Brauwirtschaft zeigt auch im Jahr 2025 ihre Stärke auf dem globalen Markt. Trotz eines rückläufigen Trends in der Bierproduktion weltweit, behaupten sich sechs deutsche Brauereigruppen unter den größten Herstellern der Welt. Dies geht aus dem aktuellen Barth Haas-Bericht Hopfen 2024/2025 hervor.
Die deutsche Brauwirtschaft bleibt auch 2025 ein bedeutender Akteur auf dem internationalen Markt. Sechs deutsche Brauereigruppen zählen zu den 40 größten Herstellern weltweit, wie der aktuelle Barth Haas-Bericht Hopfen 2024/2025 zeigt. Angeführt wird das deutsche Feld von der Radeberger Gruppe, die mit einem Ausstoß von 10,4 Millionen Hektolitern den 23. Platz belegt. Weitere deutsche Vertreter sind die TCB Beteiligungsgesellschaft, die Oettinger Gruppe, die Paulaner Gruppe, die Krombacher Gruppe und die Bitburger Braugruppe.
Weltweit setzt sich der rückläufige Trend beim Bierausstoß fort. Der gesamte Ausstoß der Top 40 Brauereigruppen sank 2024 um 0,6 Prozent auf 1,639 Milliarden Hektoliter. An der Spitze des Rankings bleibt AB Inbev mit 495,5 Millionen Hektolitern, gefolgt von Heineken und China Resources Snow Breweries. Diese drei Unternehmen vereinen inzwischen mehr als die Hälfte des weltweiten Ausstoßes der größten Brauereien auf sich.
Besonders bemerkenswert sind die Entwicklungen in Russland. Die Brauerei Baltika kehrt auf Platz 12 zurück, nachdem sie nach der Verstaatlichung durch die russische Regierung nun unabhängig von ihrem früheren Mutterkonzern Carlsberg agiert. Zudem ist mit der OPH Vereinigte Brauereien ein weiteres russisches Unternehmen neu im Ranking vertreten.
Der Bericht zeigt auch strategische Verschiebungen bei den internationalen Großkonzernen. Viele konzentrieren sich zunehmend auf ihre internationalen Kernmarken, anstatt auf Craftbier und Diversifikation zu setzen. Molson Coors veräußerte mehrere US-Brauereien samt Marken an den Konzern Tilray, ein Schritt, den AB InBev bereits 2023 gegangen war. In Afrika verkaufte Diageo seine Mehrheit an Guinness Nigeria an den singapurischen Tolaram-Konzern.
Für kleinere und mittelgroße Brauereien bleibt die Lage weltweit angespannt. Steigende Rohstoff- und Energiekosten könnten vielerorts nicht mehr über Preiserhöhungen an die Verbraucher kompensiert werden, was zu Betriebsaufgaben, Fusionen und Marktaustritten führt. Der vollständige Barth Haas-Bericht 2024/2025 wird am 22. Juli veröffentlicht.
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