BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Brauwirtschaft steht vor einer herausfordernden Zukunft, da der Bierkonsum im Inland rückläufig ist und die Kosten für Produktion und Rohstoffe steigen.

Die deutsche Brauwirtschaft sieht sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die sowohl den heimischen Markt als auch den Export betreffen. Der Rückgang des Bierkonsums in Deutschland ist ein zentrales Problem, das durch steigende Produktionskosten und den Verlust des Titels als größter europäischer Bierproduzent an Russland noch verschärft wird. Trotz einer Verdoppelung der Produktion alkoholfreier Biere in den letzten zehn Jahren, die einen gewissen Ausgleich bieten könnte, bleibt die Lage angespannt.

Alkoholfreies Bier gewinnt zwar an Beliebtheit und erreicht mittlerweile einen Marktanteil von neun Prozent, doch Branchenexperten warnen davor, dies als alleinige Lösung der Krise zu betrachten. Volker Kuhl von Veltins betont, dass alkoholfreie Varianten lediglich ein ‘Pflaster’ seien und die strukturellen Probleme der Branche nicht lösen können. Die steigenden Energie- und Rohstoffkosten belasten die Brauereien zusätzlich, und der anhaltende Zollstreit mit den USA könnte die Situation weiter verschärfen.

Der Druck auf die Preise bleibt hoch, da der Einzelhandel angesichts wachsender Kapazitätsüberhänge auf niedrige Preise drängt. Viele kleinere Brauereien mussten bereits aufgeben, und die Prognosen deuten darauf hin, dass die wirtschaftlichen Schwierigkeiten bis mindestens 2026 anhalten könnten. Dies wirft die Frage auf, ob höhere Preise im Markt durchsetzbar sind, zumal Bier in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern als preiswert gilt.

Der Deutsche Brauer-Bund sieht in dieser Situation sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance. Die Branche könnte von einer stärkeren Fokussierung auf innovative Produkte und Märkte profitieren. Gleichzeitig ist es jedoch entscheidend, die Kostenstruktur zu optimieren und neue Absatzmärkte zu erschließen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Insgesamt zeigt sich, dass die deutsche Brauwirtschaft vor einem tiefgreifenden Wandel steht. Die Kombination aus rückläufigem Konsum, steigenden Kosten und internationalem Wettbewerbsdruck erfordert neue Strategien und Ansätze, um die Zukunft der Branche zu sichern. Die Entwicklung alkoholfreier Biere könnte dabei ein wichtiger Baustein sein, jedoch nicht die alleinige Lösung.

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Deutsche Brauwirtschaft unter Druck: Alkoholfreies Bier als Hoffnungsträger?
Deutsche Brauwirtschaft unter Druck: Alkoholfreies Bier als Hoffnungsträger? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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