BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Industrie steht vor einer anhaltenden Herausforderung, da die Neuaufträge im August erneut zurückgingen. Trotz geplanter Milliardeninvestitionen der Regierung in die Infrastruktur bleibt die Unsicherheit groß. Experten zweifeln an der Wirksamkeit der Maßnahmen und prognostizieren eine Erholung frühestens im Jahr 2026.

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Die deutsche Industrie sieht sich mit einem anhaltenden Rückgang der Neuaufträge konfrontiert, was die wirtschaftliche Unsicherheit weiter verstärkt. Im August sanken die Bestellungen um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat, was den vierten Rückgang in Folge markiert. Diese Entwicklung überrascht Experten, die ursprünglich mit einem Anstieg von 1,1 Prozent gerechnet hatten. Besonders besorgniserregend ist der Rückgang der Auslandsaufträge, die um 4,1 Prozent fielen, während die Inlandsnachfrage um 4,7 Prozent zulegte.

Ein wesentlicher Faktor für die Krise ist die schwächelnde Nachfrage aus dem Ausland, insbesondere aus der Euro-Zone und dem Rest der Welt. Die Bestellungen aus der Euro-Zone gingen um 2,9 Prozent zurück, während die aus dem Rest der Welt um 5,0 Prozent sanken. Diese Zahlen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen die deutsche Industrie derzeit gegenübersteht, und lassen Zweifel an der Wirksamkeit der geplanten Infrastrukturinvestitionen der Regierung aufkommen.

Die Bundesregierung plant, durch massive Schuldenaufnahme die Ausgaben für die Infrastruktur zu erhöhen, um die Konjunktur anzukurbeln. Doch Experten wie der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, sind skeptisch. Sie erwarten erst im kommenden Jahr eine deutliche Erholung der Aufträge, wenn die Maßnahmen greifen. Die Hoffnung ruht auf einer Stabilisierung der Inlandsnachfrage, während die schwache Auslandsnachfrage weiterhin als Dämpfer wirkt.

Besonders betroffen ist die Automobilindustrie, die im August einen Rückgang der Neuaufträge um 6,4 Prozent verzeichnete. Auch andere Sektoren wie die Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten und die Pharmaindustrie mussten deutliche Einbußen hinnehmen. Dennoch gibt es auch positive Entwicklungen: Die Aufträge in der Herstellung von Metallerzeugnissen und im sonstigen Fahrzeugbau stiegen deutlich an. Diese gemischten Signale verdeutlichen die komplexe Lage der deutschen Industrie, die auf eine Erholung im Jahr 2026 hofft.

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Deutsche Industrie kämpft mit Auftragsrückgang: Hoffnung auf 2026
Deutsche Industrie kämpft mit Auftragsrückgang: Hoffnung auf 2026 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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