BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Regierung hat ihre Besorgnis über die jüngsten Siedlungspläne Israels im Westjordanland zum Ausdruck gebracht und diese als rechtswidrig bezeichnet. Diese Entwicklungen könnten den ohnehin fragilen Friedensprozess weiter gefährden.
Die Ankündigung Israels, neue Siedlungen im Westjordanland zu errichten, hat international für Aufsehen gesorgt. Die deutsche Regierung hat diese Pläne scharf kritisiert und als Verstoß gegen internationales Recht und UN-Resolutionen bezeichnet. Diese Bauvorhaben könnten die Bemühungen um eine Zweistaatenlösung erheblich beeinträchtigen, so ein Sprecher des Auswärtigen Amtes.
Besonders brisant ist die geplante Bebauung der Region E1, die strategisch zwischen Ost-Jerusalem und Maale Adumim liegt. Diese Pläne könnten das Westjordanland zerschneiden und die Bildung eines zusammenhängenden palästinensischen Staates nahezu unmöglich machen. Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat den Bau von etwa 3.400 Wohneinheiten angekündigt, was die Spannungen in der Region weiter anheizt.
Auch die Europäische Union und die Türkei haben sich ablehnend zu den israelischen Bauvorhaben geäußert. Kaja Kallas, die Außenbeauftragte der EU, bezeichnete die Pläne als einseitig und konfliktverschärfend. Beide Seiten sehen in den Siedlungsplänen eine Verletzung des internationalen Rechts und eine Bedrohung der territorialen Unversehrtheit Palästinas.
Inmitten dieser politischen Spannungen kam es auch zu gewaltsamen Übergriffen von Siedlern auf palästinensische Dörfer. Berichte aus Susja und Atara sprechen von Angriffen, bei denen Palästinenser verletzt wurden und Sachschäden entstanden. Diese Gewaltakte, die oft ungestraft bleiben, tragen zur weiteren Eskalation der Lage bei.

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