GENF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Telekom hat sich in einem aktuellen Bericht der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) als Vorreiter in der transparenten Offenlegung von Klimadaten positioniert. Trotz ihrer Platzierung als 18. größter Treibhausgasproduzent weltweit, hebt sich das Unternehmen durch seine umfassende Berichterstattung hervor.
Die Deutsche Telekom hat sich in der jüngsten Analyse der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) als führendes Unternehmen in der transparenten Offenlegung von Treibhausgasemissionen etabliert. Obwohl sie weltweit auf Platz 18 der größten Emittenten steht, wird sie für ihre Offenheit und detaillierte Berichterstattung gelobt. Besonders im Vergleich zu anderen großen Tech-Konzernen, die oft aus China und den USA stammen, zeigt die Telekom eine vorbildliche Transparenz.
Der Bericht der ITU, der in Genf veröffentlicht wurde, umfasst insgesamt 200 Tech-Unternehmen, von denen 166 ihre Emissionen offengelegt haben. An der Spitze der Emittenten stehen China Mobile und Amazon, während Unternehmen wie Samsung Electronics und Microsoft auf niedrigeren Rängen zu finden sind. Meta, das Unternehmen hinter Facebook, belegt Platz 15.
Ein zentrales Thema des Berichts ist der steigende Energieverbrauch durch Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI). Die Generalsekretärin der ITU, Doreen Bogdan-Martin, weist darauf hin, dass digitale Innovationen, insbesondere im Bereich der KI, maßgeblich zum Anstieg des Energieverbrauchs und der Emissionen beitragen. Der Stromverbrauch in Rechenzentren, die für KI-Anwendungen essenziell sind, ist zwischen 2017 und 2023 jährlich um etwa zwölf Prozent gestiegen.
Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) entfielen im Jahr 2024 1,5 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs auf Rechenzentren. Prognosen zufolge wird dieser Anteil bis 2030 mehr als doppelt so hoch sein. Derzeit wird der Großteil des Stroms für Rechenzentren in den USA verbraucht, gefolgt von China und Europa.
Die Deutsche Telekom wird für ihre umfassende und transparente Klimaberichterstattung besonders gelobt. Zusammen mit anderen europäischen Unternehmen wie Logitech und Ericsson erreicht sie eine hohe Platzierung in der Klimabilanz. Das Schweizer Unternehmen Swisscom wird ebenfalls für seine herausragende Performance in diesem Bereich ausgezeichnet.
Die ITU engagiert sich im Rahmen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung von Telekommunikations- und Informationssystemen. Der Bericht wurde in Zusammenarbeit mit der World Benchmarking Alliance (WBA) veröffentlicht, einer Organisation, die den Umweltimpact der weltweit bedeutendsten Unternehmen überwacht.
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