BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Führende deutsche Wirtschaftsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr leicht angehoben. Nach einem minimalen Wachstum von 0,1 Prozent im Frühjahr erwarten sie nun ein Wachstum von 0,2 Prozent. Für das kommende Jahr wird ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,3 Prozent prognostiziert, unterstützt durch staatliche Investitionen in Infrastruktur und Klimaschutz.

Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr leicht nach oben korrigiert. Ursprünglich hatten sie im Frühjahr ein Wachstum von lediglich 0,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erwartet. Nun gehen sie von einem Wachstum von 0,2 Prozent aus. Diese Anpassung spiegelt die anhaltenden Herausforderungen wider, mit denen die deutsche Wirtschaft konfrontiert ist, darunter hohe Energiekosten und ein Mangel an Fachkräften.
Für das kommende Jahr prognostizieren die Institute ein Wachstum von 1,3 Prozent. Diese optimistischere Einschätzung basiert auf der Annahme, dass staatliche Investitionen in Milliardenhöhe in die Infrastruktur und den Klimaschutz fließen werden. Diese Investitionen sollen nicht nur die wirtschaftliche Erholung unterstützen, sondern auch langfristige strukturelle Probleme angehen.
Deutschland befindet sich seit einiger Zeit in einem Konjunkturtief, das durch zwei Rezessionsjahre und ein erwartetes geringes Wachstum im Jahr 2025 gekennzeichnet ist. Wirtschaftsverbände haben wiederholt auf strukturelle Probleme hingewiesen, die das Wachstum hemmen, darunter steigende Sozialabgaben und übermäßige Bürokratie.
Die sogenannte Gemeinschaftsdiagnose wird von renommierten Instituten wie dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, dem Ifo-Institut und dem Kiel Institut für Weltwirtschaft erstellt. Diese Institute analysieren regelmäßig die wirtschaftliche Lage und geben Prognosen ab, die als wichtige Entscheidungsgrundlage für Politik und Wirtschaft dienen.

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