LONDON (IT BOLTWISE) – Das globale Vermögen hat ein Rekordhoch von 269 Billionen Euro erreicht, angetrieben durch ein beeindruckendes Wachstum von 8,7 Prozent. Die USA dominieren dank ihrer Wertpapiermärkte, doch die Vermögensungleichheit bleibt ein zentrales Thema. Experten prognostizieren weiteres Wachstum bis 2025, während die reichsten 10 Prozent weiterhin den Großteil des Nettofinanzvermögens besitzen.

Das globale Vermögen hat im vergangenen Jahr ein Rekordniveau erreicht und wird voraussichtlich weiter wachsen. Laut einer aktuellen Studie beläuft sich das Geldvermögen privater Haushalte weltweit auf 269 Billionen Euro, was einem Wachstum von 8,7 Prozent entspricht. Diese Entwicklung übertrifft die Erwartungen und deutet auf ein anhaltendes Wachstum bis 2025 hin, obwohl die Vermögensungleichheit weiterhin ein zentrales Thema bleibt.
Besonders die USA spielen eine entscheidende Rolle in dieser Entwicklung. Dank ihrer starken Wertpapiermärkte, die eine Wachstumsrate von 11,5 Prozent im Jahr 2023 und 12,0 Prozent im Jahr 2024 verzeichneten, tragen sie maßgeblich zum globalen Vermögenszuwachs bei. Das Netto-Geldvermögen pro Kopf in den USA liegt bei beeindruckenden 311.000 Euro, was das Land an die Spitze der betrachteten Nationen setzt.
In Deutschland hingegen liegt das Nettovermögen pro Kopf bei 86.800 Euro, womit es den 13. Platz einnimmt. Diese Zahlen verdeutlichen die bestehende Vermögensungleichheit, da die reichsten 10 Prozent der Länder 85 Prozent des gesamten Nettofinanzvermögens besitzen. Diese Diskrepanz wirft Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und zur Verteilung des Wohlstands auf.
Die Studie, die 57 Länder umfasst und 91 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung abdeckt, bietet einen umfassenden Einblick in die finanziellen Ressourcen und die Verschuldung privater Haushalte. Sie berücksichtigt Bargeld, Bankeinlagen und Wertpapiere, jedoch keine Immobilien. Diese umfassende Analyse zeigt, dass trotz des Wachstums die Herausforderungen der Vermögensverteilung bestehen bleiben.
Experten prognostizieren, dass das globale Vermögen bis 2025 weiter wachsen wird, jedoch mit einer moderateren Rate von rund 6 Prozent. Diese Vorhersagen basieren auf der Annahme, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stabil bleiben und keine größeren globalen Krisen auftreten. Dennoch bleibt die Frage, wie dieses Wachstum genutzt werden kann, um die Vermögensungleichheit zu verringern und eine gerechtere Verteilung des Wohlstands zu erreichen.

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