MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die bevorstehende Ax-4-Mission zur Internationalen Raumstation (ISS) könnte einen bedeutenden Schritt für die medizinische Versorgung im Weltraum darstellen. Geplant ist der Einsatz moderner Diabetes-Technologie, um deren Funktionalität in der Schwerelosigkeit zu testen.
Die Ax-4-Mission, die am 29. Mai starten soll, hat das Ziel, die Unterstützung von Astronauten mit insulinabhängigem Diabetes während Kurzzeitaufenthalten in der Mikrogravitation zu demonstrieren. Diese Mission umfasst mehrere Forschungs- und Wissenschaftsaktivitäten, die auf der Internationalen Raumstation (ISS) durchgeführt werden sollen. Forscher hoffen, die Mikrogravitationsforschung im niedrigen Erdorbit voranzutreiben. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Bemühungen ist der Nachweis der Genauigkeit von Blutzuckermessungen, der Datenübertragung und der Insulinverfügbarkeit auf der ISS. Obwohl die spezifischen Technologien und Methoden, die für die Mission geplant sind, noch nicht bekannt gegeben wurden, könnte dies einen weiteren Fortschritt für den Diabetes-Technologiemarkt darstellen, der die neuesten Entwicklungen in der automatisierten Insulinabgabe und kontinuierlichen Glukoseüberwachung umfasst. Laut den Forschern könnte Ax-4 dazu beitragen, dass Menschen mit Diabetes an zukünftigen Weltraummissionen teilnehmen können. Dies würde die Auswahlmöglichkeiten für die Besatzung erweitern und mehr Menschen den Zugang zum Weltraum ermöglichen. Dies ist die jüngste Erweiterung medizinischer Technologien in den Weltraum. So hat beispielsweise Virtual Incision, ein Hersteller von chirurgischen Robotern, im letzten Jahr sein MIRA-System zur ISS geschickt. Ax-4 ist auch bemerkenswert, da es die Rückkehr zur bemannten Raumfahrt für Indien, Polen und Ungarn markiert. Die Mission ist der erste von der Regierung gesponserte Flug dieser Nationen seit mehr als 40 Jahren und die zweite Mission in der Geschichte. Es ist auch das erste Mal, dass alle drei Nationen eine Mission an Bord der ISS durchführen.
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