WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bedrohung durch kostengünstige, bewaffnete Drohnen wächst und stellt eine ernsthafte Gefahr für militärische Einrichtungen und Zivilisten dar. Ein hochrangiger US-Militärbeamter warnte kürzlich, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis Drohnen in den USA für ein “Massenopferereignis” eingesetzt werden.

Die zunehmende Verbreitung von Drohnentechnologie hat die Sicherheitslage weltweit verändert. Insbesondere die Fähigkeit, kostengünstige Drohnen zu bewaffnen, stellt eine erhebliche Bedrohung für militärische Einrichtungen und zivile Ziele dar. Ein hochrangiger US-Militärbeamter hat kürzlich gewarnt, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis Drohnen in den USA für ein “Massenopferereignis” eingesetzt werden. Diese Warnung kommt zu einer Zeit, in der die Zahl der Drohnenvorfälle auf US-Militärbasen im vergangenen Jahr 350 erreichte, wobei die meisten auf Hobbyisten zurückgeführt werden, die in gesperrten Luftraum eindrangen.

Die Ereignisse in der Ukraine haben die Verwundbarkeit selbst hochentwickelter Militärmächte gegenüber Drohnenschwärmen verdeutlicht. Am 1. Juni beschädigten oder zerstörten kostengünstige ukrainische Drohnen strategische Flugzeuge in Russland. Diese Vorfälle zeigen, dass auch US-Militärbasen und Großveranstaltungen ähnliche Schwachstellen aufweisen. Trotz der enormen Verteidigungsausgaben des Pentagon gibt es derzeit keine effektive Lösung gegen Schwärme kleiner, mit Sprengstoff beladener Drohnen.

Die Ukraine hat durch den Einsatz von First-Person-View-Drohnen (FPV) in ihren Angriffen auf russische Luftwaffenstützpunkte gezeigt, wie erschwingliche Technologie die Machtverhältnisse stören kann. Diese Drohnen, die von einem Piloten mit einem Headset gesteuert werden, sind in den letzten Jahren relativ günstig geworden und können bereits für unter 700 US-Dollar erworben werden. Die ukrainische Armee verbessert ihre Drohnentechnologie kontinuierlich, um russische Gegenmaßnahmen zu überwinden.

Die Bedrohung durch Drohnen ist nicht nur auf den Kriegsschauplatz beschränkt. Im Januar 2024 griffen Militante in Jordanien einen Außenposten mit einer Drohne an, die in ein Gebäude einschlug und drei Soldaten tötete. Diese Vorfälle haben das Pentagon dazu veranlasst, Hunderte Millionen Dollar in die Entwicklung von Gegenmaßnahmen zu investieren, darunter elektronische Störgeräte, kleine Raketen und Netze, um Drohnen abzufangen.

Auf dem Capitol Hill hat Senator Roger Wicker, Vorsitzender des Streitkräfteausschusses, versichert, dass der Kongress bereit ist, Milliarden in die Drohnenabwehr zu investieren. Dennoch bleibt die Herausforderung bestehen, eine wirksame Verteidigung gegen Schwärme kleiner Drohnen zu entwickeln. Die aktuelle Situation ist unzureichend, und es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Sicherheit zu gewährleisten.

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Die Bedrohung durch Drohnenschwärme: Eine neue Herausforderung für die Verteidigung
Die Bedrohung durch Drohnenschwärme: Eine neue Herausforderung für die Verteidigung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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