WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die von Präsident Trump eingeführten Zölle haben die globale Handelsordnung erschüttert und die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Trotz anfänglicher Befürchtungen einer Rezession zeigt die US-Wirtschaft derzeit ein starkes Wachstum. Doch die Zukunft der Zölle bleibt ungewiss, da neue Herausforderungen und rechtliche Fragen aufkommen.

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Vor sechs Monaten kündigte Präsident Trump eine umfassende Zollpolitik an, die weltweit für Aufsehen sorgte. Diese Maßnahme, die als „Befreiungstag“ bezeichnet wurde, führte zu Panik an den Finanzmärkten und düsteren Prognosen über eine bevorstehende Rezession. Doch entgegen diesen Erwartungen wächst die US-Wirtschaft derzeit mit einer Rate von fast 4 %, die Arbeitslosigkeit bleibt historisch niedrig und die Inflation liegt unter 3 %. Die Zölle sollen jährlich über 400 Milliarden Dollar an Einnahmen generieren.

Trumps Versuch, die globale Handelsordnung zu verändern, hat zwar einigen Schmerz für US-Importeure und Verbraucher verursacht, aber bisher besser funktioniert als selbst einige Optimisten erwartet hatten. Dennoch ist der Handelskrieg noch lange nicht vorbei. Neue Zölle werden weiterhin eingeführt, die Einnahmen entsprechen nicht vollständig den verhängten Zöllen, und ein bevorstehendes Urteil des Obersten Gerichtshofs könnte das gesamte Programm kippen.

Der Chefökonom von Apollo Global Management, Torsten Slok, prognostizierte im April, dass die Auswirkungen der Zölle so schnell und schwerwiegend sein würden, dass die Wirtschaft in eine Rezession geraten könnte. Doch diese Woche berichtete Slok, dass viele Sektoren der Wirtschaft so stark seien, dass sie möglicherweise überhitzen, was eine Zinserhöhung der Federal Reserve erforderlich machen könnte. Viele, die eine Rezession vorhergesagt hatten, haben ihre Einschätzungen angesichts steigender Konsumausgaben und wachsender Investitionen zurückgenommen.

Dennoch ist nicht alles rosig. Eine neue Umfrage von KPMG zeigt, dass 44 % der befragten Führungskräfte die Preise für Kunden erhöht haben, 71 % planen dies in den nächsten sechs Monaten, 38 % haben das Einstellen neuer Mitarbeiter pausiert und 44 % haben Entlassungen durchgeführt. Besonders die Landwirtschaft leidet, da China den Kauf von US-Sojabohnen eingestellt hat, was zu Milliardenverlusten und einem drohenden Rettungspaket führt.

Ein weiteres Ziel von Trumps Zöllen war die Rückkehr der Produktion in die USA. Zwar fließen die Einnahmen und es gibt Versprechen, Fabriken zu bauen und die inländische Produktion zu erweitern, doch der tatsächliche Bau verzögert sich. Selbst wenn alle Versprechen eingehalten werden, wird es ein Jahr oder länger dauern, bis die neue Kapazität online geht. Das Risiko besteht darin, dass amerikanische Unternehmen und Verbraucher weiterhin die Kosten der Zölle tragen, ohne die versprochenen Vorteile wie mehr Arbeitsplätze zu erhalten.

Es gibt noch kein Handelsabkommen mit China, nur eine Reihe von 90-Tage-Verlängerungen, die die Spannungen etwas abgekühlt haben, ohne die jahrzehntelangen Probleme zu lösen. Die chinesische Wirtschaft hat zwar Einbußen erlitten, ist aber nicht zusammengebrochen. Das Land hat die USA in eine schwierige Lage gebracht, insbesondere bei seltenen Erden und anderen kritischen Themen.

Die nächsten Monate werden entscheidend sein. Sollte der Oberste Gerichtshof entscheiden, dass Trump nicht die Befugnis hatte, die Zölle zu verhängen, könnten 70 % oder mehr der erhobenen Zölle wegfallen. Die Regierung versucht bereits, einige dieser Zölle durch dauerhaftere Regelungen zu ersetzen, aber diese sind nicht so effektiv. Wenn die bisher erhobenen Zölle zurückerstattet werden müssen, könnte dies eine erhebliche Belastung für das Finanzministerium darstellen.

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Die ungewisse Zukunft von Trumps Zöllen
Die ungewisse Zukunft von Trumps Zöllen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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