AMARILLO / LONDON (IT BOLTWISE) – Fermi, ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich der Datenzentrum-Immobilien, hat mit seinem Börsengang an der Nasdaq einen fulminanten Start hingelegt. Die Aktien des Unternehmens, das von Rick Perry mitgegründet wurde, stiegen um 55 Prozent und erreichten einen Marktwert von über 19 Milliarden US-Dollar. Fermi plant, das weltweit größte Energie- und Datenzentrum in Texas zu errichten, um die steigende Nachfrage nach KI-gestützter Rechenleistung zu bedienen.

Fermi, ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich der Datenzentrum-Immobilien, hat mit seinem Börsengang an der Nasdaq einen fulminanten Start hingelegt. Die Aktien des Unternehmens, das von Rick Perry mitgegründet wurde, stiegen um 55 Prozent und erreichten einen Marktwert von über 19 Milliarden US-Dollar. Fermi plant, das weltweit größte Energie- und Datenzentrum in Texas zu errichten, um die steigende Nachfrage nach KI-gestützter Rechenleistung zu bedienen.
Das Unternehmen plant, in Amarillo, Texas, eine riesige Energie- und Datenanlage zu errichten, die bis zu 11 Gigawatt Strom liefern soll. Dies entspricht mehr als der Spitzenstromnachfrage Portugals. Die geplanten Investitionen umfassen den Bau von vier Westinghouse AP1000 Kernreaktoren und sollen über 50 Milliarden US-Dollar kosten. Diese ehrgeizigen Pläne zielen darauf ab, die wachsende Nachfrage nach Strom für KI-Anwendungen zu decken.
Der Börsengang von Fermi erfolgt in einer Zeit, in der Unternehmen wie NVIDIA und OpenAI erhebliche Investitionen in KI-Technologien tätigen. NVIDIA hat kürzlich angekündigt, bis zu 100 Milliarden US-Dollar in OpenAI zu investieren, während andere große Technologieunternehmen wie Google und Microsoft ebenfalls in den Ausbau ihrer Datenzentren investieren, um fortschrittliche KI-Anwendungen zu unterstützen.
Die Entscheidung von Fermi, sowohl an der Nasdaq als auch an der Londoner Börse gelistet zu werden, ist ein strategischer Schritt, um Kapital von internationalen Investoren zu gewinnen. Die Londoner Börse hat in den letzten Jahren einen Rückgang bei Börsengängen erlebt, und Fermis Entscheidung wird als bedeutender Erfolg für den britischen Aktienmarkt angesehen. Die duale Notierung soll insbesondere Investoren aus dem Nahen Osten anziehen, die mit dem Handel über London vertrauter sind als mit New York.
Fermi hat noch keine Kunden bekannt gegeben, aber CEO Toby Neugebauer hat erklärt, dass das Unternehmen bereits einen Vertrag mit einem der wertvollsten und angesehensten Technologieunternehmen der Welt abgeschlossen hat. Weitere Verhandlungen mit potenziellen Kunden laufen. Die enge Verbindung des Unternehmens zur Trump-Administration, insbesondere durch Rick Perry, der als Energieminister diente, hat ebenfalls Aufmerksamkeit erregt.

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