KARLSRUHE / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Drogeriemarktbetreiber DM hat seine IT-Hauptsysteme erfolgreich in die Amazon Web Services (AWS) Cloud verlagert. Dies ist Teil eines umfassenden Transformationsprojekts, das seit 2018 läuft und als ‘Shift’ bekannt ist. Trotz der Komplexität verlief die Umstellung ohne nennenswerte Produktionsprobleme.

Der Drogeriemarktbetreiber DM hat kürzlich seine IT-Hauptsysteme in die Amazon Web Services (AWS) Cloud verlagert, was einen bedeutenden Schritt in der digitalen Transformation des Unternehmens darstellt. Dieses Transformationsprojekt, das unter dem Namen ‘Shift’ bekannt ist, begann bereits 2018 und hat sich als komplexer erwiesen als frühere IT-Umstellungen. Dennoch verlief der Übergang reibungslos und ohne nennenswerte Produktionsprobleme.

DM verfolgt eine Multi-Cloud-Strategie, bei der AWS die Hauptsysteme beherbergt, während Office 365 auf Microsoft Azure läuft und Kundendaten auf der Google Cloud Platform gespeichert werden. Diese Strategie ermöglicht es DM, flexibel auf die sich ständig ändernden Anforderungen des Marktes zu reagieren und gleichzeitig von der Expertise der verschiedenen Cloud-Anbieter zu profitieren. Insbesondere die Lieferketten-Expertise von AWS soll für zukünftige Logistikprojekte genutzt werden.

In Deutschland sorgt die Datenschutzbeauftragte Meike Kamp für Aufsehen, indem sie Apple und Google auffordert, die chinesische KI-App Deepseek aus ihren deutschen App Stores zu entfernen. Der Grund: Deepseek überträgt illegal Nutzerdaten nach China und kann keinen EU-äquivalenten Datenschutz nachweisen. Diese App steht bereits in mehreren EU-Ländern unter Beobachtung, und Italien hat sie bereits blockiert.

Ein weiteres Thema, das die Händler in Deutschland beschäftigt, ist das geplante Recht auf Reparatur. Laut einer IFH-Studie erwarten 68 Prozent der Fachhändler steigende Kosten durch teurere Ersatzteile und erhöhten Personalaufwand. Dies könnte zu Preisanstiegen bei Neugeräten führen, obwohl 80 Prozent der Händler auch neue Verkaufschancen durch verstärkte Kundenkontakte sehen.

International sorgt die geplante Übernahme von Tiktok durch eine Gruppe wohlhabender Investoren in den USA für Schlagzeilen. US-Präsident Trump hat angekündigt, die Identität der Investoren in Kürze bekannt zu geben. Der Verkauf benötigt jedoch die Zustimmung Pekings, was die Verhandlungen kompliziert.

In Vietnam hat sich der E-Commerce-Markt rasant entwickelt. Laut Berichten erzielten Vietnams Online-Händler 2024 einen Umsatz von 16 Milliarden Dollar, was das Land auf Platz drei der südostasiatischen E-Commerce-Märkte katapultiert. Shopee dominiert den Markt mit einem Anteil von 65 Prozent, während Tiktok Shop bereits 28 Prozent erreicht hat.

In Brasilien hat das Oberste Gericht entschieden, dass Plattformen wie Meta und Google künftig direkt für Nutzerinhalte verantwortlich sind. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie soziale Medien in Brasilien betrieben werden, insbesondere in Bezug auf die Moderation von Inhalten.

Google hat eine neue Monetarisierungslösung namens ‘Offerwall’ eingeführt, die Publishern helfen soll, zusätzliche Einnahmen zu generieren. Diese Lösung richtet sich besonders an kleinere Anbieter, die ohne aufwendige Bezahlschranken auskommen möchten. Erste Tests zeigen eine durchschnittliche Umsatzsteigerung von neun Prozent.

Meta plant, auf private, unveröffentlichte Fotos seiner Nutzer zuzugreifen, um neue Funktionen wie Collagen und KI-Umgestaltungen zu ermöglichen. Dieses Feature wird derzeit in den USA und Kanada getestet und könnte die Art und Weise, wie Nutzer mit ihren Fotos interagieren, grundlegend verändern.

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DM setzt auf Multi-Cloud-Strategie mit AWS, Azure und Google
DM setzt auf Multi-Cloud-Strategie mit AWS, Azure und Google (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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