DOD optimiert Umzugsprozess für Militärangehörige nach Vertragskündigung

WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Verteidigungsbehörde unternimmt entscheidende Schritte zur Stabilisierung des Umzugsprozesses für Militärangehörige, nachdem der Vertrag mit HomeSafe Alliance beendet wurde.

Die Entscheidung, den Vertrag mit HomeSafe Alliance zu kündigen, fiel am 18. Juni 2025, nachdem das Unternehmen die vertraglichen Leistungsstandards nicht erfüllt hatte. Dies führte zu weit verbreiteten Problemen bei der Abholung von Haushaltsgütern und zu Kommunikationsschwierigkeiten mit den betroffenen Militärangehörigen. Laut Army Maj. Gen. Lance G. Curtis, dem Kommandeur der Permanent Change of Station Joint Task Force (PCS JTF), ist es inakzeptabel, dass sich Soldaten Sorgen um ihre Haushaltsgüter machen müssen, anstatt sich auf ihre Mission zu konzentrieren.

Die PCS JTF, die aus über 110 Mitarbeitern aller Dienstzweige besteht, übernimmt nun die Verantwortung für den Übergang zurück zum Tender of Service-Programm des Verteidigungsministeriums. Dieses Programm ist den meisten Militärfamilien vertraut und unterstützt bereits die Mehrheit der Sommerumzüge. Curtis betonte, dass das Ziel darin besteht, das Vertrauen wiederherzustellen und sicherzustellen, dass keine Militärfamilie sich während ihres Umzugs allein fühlt.

Etwa 450 aktive Sendungen, die ursprünglich unter HomeSafe Alliance geplant waren, befinden sich noch im Transit. Die lokalen Transportbüros verwalten diese Umzüge nun direkt in Zusammenarbeit mit der Task Force. Betroffene Militärangehörige werden ermutigt, sich an ihr Transportbüro zu wenden oder die Hotline 833-MIL-MOVE (833-645-6683) zu kontaktieren, um Unterstützung zu erhalten.

Um die laufenden Herausforderungen zu bewältigen, hat die PCS JTF ein 24/7-Callcenter eingerichtet, das mit Militärpersonal besetzt ist, das über eigene PCS-Erfahrungen verfügt. Diese Einrichtung soll bis zum 1. August 2025 voll funktionsfähig sein. Bis dahin identifiziert das Callcenter proaktiv gefährdete Sendungen und nimmt direkt Kontakt mit den betroffenen Soldaten auf, um Probleme zu lösen, bevor sie eskalieren.

Maj. Gen. Curtis betonte, dass es sich nicht nur um ein logistisches Problem handelt, sondern um Menschen. Der Rang sei dabei unwesentlich, und sein Team konzentriere sich darauf, allen Militärangehörigen die Unterstützung zu bieten, die sie verdienen. Das Verteidigungsministerium prüft zudem langfristige Änderungen am Defense Personal Property Program und plant, bis zum 5. September 2025 strategische Reformempfehlungen an Verteidigungsminister Pete Hegseth zu übermitteln.

Die gemeinsame Task Force wurde im Mai auf Anweisung des Verteidigungsministers eingerichtet, um den Prozess zu verbessern, mit dem das Verteidigungsministerium Soldaten von einem Einsatzort zum nächsten verlegt. Curtis erklärte, dass sie ein System aufbauen, das dem Opfer der Soldaten würdig ist. Für Updates oder Unterstützung sollten sich Militärangehörige weiterhin an www.militaryonesource.mil wenden oder die Hotline 833-MIL-MOVE anrufen. Sie können das PCS JTF-Callcenter auch per E-Mail unter PCSCallCenter@mail.mil erreichen.

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