NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Dollar zeigt sich in einer bemerkenswerten Stärke gegenüber dem Yen, während die Finanzmärkte gespannt auf die bevorstehenden Inflationsdaten der USA und die Zinsentscheidung der Federal Reserve blicken.

Der US-Dollar hat kürzlich gegenüber dem Yen den höchsten Stand des Monats erreicht, was die Aufmerksamkeit der Händler auf die bevorstehenden US-Inflationsdaten und die Zinsentscheidung der Federal Reserve lenkt. Diese Entwicklungen könnten entscheidende Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik der USA geben. Der Anstieg des Dollars um 0,16 % auf 151,45 Yen markiert ein Niveau, das seit Ende November nicht mehr gesehen wurde.
Parallel dazu steht der australische Dollar im Fokus, da die Zentralbank des Landes möglicherweise ihre geldpolitischen Leitlinien ändern könnte. Nach einer Erholung von einem viermonatigen Tiefpunkt am Montag bleibt der australische Dollar stabil, während Marktteilnehmer eine Zinsanpassung der Fed am 18. Dezember erwarten. Der Verbraucherpreisindex, der am Mittwoch veröffentlicht wird, könnte weiteren Aufschluss über den geldpolitischen Spielraum im kommenden Jahr geben.
Die jüngsten US-Beschäftigungszahlen zeigen einen Anstieg, doch eine steigende Arbeitslosenquote von 4,2 % deutet auf einen sich entspannenden Arbeitsmarkt hin. Dies könnte der Fed Spielraum für weitere Zinssenkungen bieten. Experten wie Kyle Rodda von Capital.com betonen, dass die anhaltende Inflation und mögliche Anpassungen der Zinssenkungen der Fed im kommenden Jahr zentrale Marktthemen darstellen.
In Australien wird eine Änderung der geldpolitischen Leitlinien der Zentralbank als möglich erachtet, insbesondere nachdem die jüngsten BIP-Daten die wirtschaftlichen Herausforderungen des Landes verdeutlichten. Eine geänderte Formulierung, die bisherige Ambivalenz aufgibt, könnte die Markterwartungen auf eine Zinsanpassung bereits im Februar vorziehen.
Der australische Dollar sank um 0,23 % auf 0,6427 US-Dollar, nachdem er am Montag um 0,8 % gestiegen war. Der Neuseeland-Dollar verlor 0,33 % auf 0,5846 US-Dollar, während der Euro und das britische Pfund wenig verändert blieben. Der Euro fiel um 0,05 % auf 1,0549 US-Dollar, während das Pfund leicht um 0,03 % auf 1,2748 US-Dollar sank.
Für Investoren sind neben den US-Verbraucherpreisen auch das Treffen der Europäischen Zentralbank am Donnerstag von Interesse. Begleitet wird dies von der Central Economic Work Conference in China. Zudem entscheiden die Banken Kanadas und der Schweiz in dieser Woche über ihre Geldpolitik, wobei signifikante Zinssenkungen erwartet werden.

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