LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das britische Startup Doubleword hat kürzlich eine Finanzierung in Höhe von 10,6 Millionen Euro erhalten, um die selbstgehostete KI-Inferenz für Unternehmen zu vereinfachen.
Das in London ansässige Startup Doubleword hat sich das Ziel gesetzt, die KI-Inferenz für Unternehmen zu revolutionieren, indem es eine selbstgehostete Plattform anbietet, die den Prozess erheblich vereinfacht. Mit einer kürzlich abgeschlossenen Finanzierungsrunde in Höhe von 10,6 Millionen Euro, angeführt von Dawn Capital, plant das Unternehmen, seine Plattform weiter auszubauen und global zu expandieren. Zu den Investoren zählen auch prominente Persönlichkeiten aus der KI-Branche, darunter der CEO von Hugging Face, Clément Delangue, und der CEO von Dataiku, Florian Douetteau.
Doubleword, das ursprünglich unter dem Namen TitanML gegründet wurde, hat sich auf die Lösung eines der größten Hindernisse für die großflächige Einführung von KI in Unternehmen spezialisiert: die selbstgehostete Inferenz. Inferenz ist der Prozess, bei dem KI-Modelle in der realen Welt angewendet werden, um Geschäftsergebnisse zu erzielen, sei es durch die Beantwortung von Fragen oder die Generierung von Bildern.
Die Mitbegründer Meryem Arik, Dr. Jamie Dborin und Dr. Fergus Finn haben während ihrer postdoktoralen Forschung an der University College London Techniken entwickelt, die ursprünglich für die Kompression von Quanten-Maschinenlernmodellen gedacht waren, sich jedoch auch hervorragend zur Verbesserung der KI-Inferenzleistung eignen. Diese Innovationen bilden das Rückgrat der Doubleword-Plattform.
Die Bedeutung der KI-Inferenz wächst mit der zunehmenden Verbreitung von KI-Technologien in Unternehmen. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, eine leistungsfähige und skalierbare Infrastrukturlösung für die Inferenz zu entwickeln und zu warten. Doubleword bietet eine Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, KI-Modelle mit einem einzigen Klick zu implementieren, ohne sich an einen bestimmten Anbieter binden zu müssen.
Ein weiterer Vorteil der Doubleword-Plattform ist die Möglichkeit, sowohl Open-Source- als auch proprietäre Modelle zu hosten, ohne dass komplexe Infrastruktur aufgebaut oder optimiert werden muss. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre KI-Strategien flexibel und kosteneffizient zu gestalten, ohne auf spezialisierte Talente angewiesen zu sein.
Die Partnerschaften mit Unternehmen wie Snowflake und Dataiku unterstreichen die Relevanz und den Einfluss von Doubleword in der Branche. Florian Douetteau von Dataiku betont, dass Doubleword die Selbsthosting-Herausforderungen für Unternehmen erheblich vereinfacht und den Markt neu gestaltet.
Mit der neuen Finanzierung plant Doubleword, sein Team weltweit zu erweitern und weiter in die Plattform zu investieren, um noch mehr Aspekte der Inferenzproblematik für seine Kunden zu lösen. Die britische Regierung sieht in Doubleword ein Beispiel dafür, wie britische Technologieunternehmen weltweit einen Unterschied machen können, indem sie Unternehmen helfen, KI schnell und effizient zu übernehmen.
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