BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der akuten Wohnungsnot in Deutschland fordert der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen die sofortige Umsetzung der im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen. Der Verband betont, dass die Zeit der Diskussionen vorbei sei und nun konkrete Schritte zur Belebung des Wohnungsbaus notwendig sind.

In Deutschland herrscht eine akute Wohnungsnot, die den BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen dazu veranlasst hat, vor der Sonderbauministerkonferenz in Berlin eindringlich die Umsetzung der im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen zu fordern. Der Verband sieht die Zeit der Diskussionen als beendet an und drängt auf konkrete Schritte zur Belebung des Wohnungsbaus.
BFW-Präsident Dirk Salewski betont, dass die Umsetzung der EH 55 Förderung für bereits genehmigte Projekte sowie die Modernisierung des Bauvertragsrechts längst überfällig sind. Diese Maßnahmen könnten zu einem signifikanten Anstieg der Wohnungsfertigstellungen führen. Die mittelständischen Unternehmen und Wohnungssuchenden erwarten zu Recht schnelles und zielgerichtetes Handeln.
Obwohl es leichte Zuwächse bei den Baugenehmigungen gibt, bleibt die Zahl der fertiggestellten Wohneinheiten weit hinter dem Bedarf zurück. Selbst wenn in diesem Jahr 200.000 Wohneinheiten fertiggestellt würden, wären das immer noch mindestens 200.000 zu wenig, um die Wohnungsnot substanziell zu lindern. Die Wertschöpfungskette der Immobilien- und Wohnungsunternehmen hat das Potenzial, zu mehr Wachstum und Beschäftigung zu führen, wenn die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Der BFW fordert weniger Bürokratie und niedrigere Baukosten, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Staatliche Eingriffe sollten minimiert werden, da Regulierung allein nicht zu einem ausreichenden Angebot führt. Stattdessen müsse das Angebot durch die Unternehmen selbst geschaffen werden, wenn man ihnen die Möglichkeit dazu gibt.

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