BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Drogeriemärkte in Deutschland erleben eine bemerkenswerte Transformation. Einst bekannt für Hygieneartikel und Kosmetika, entwickeln sie sich zunehmend zu Anlaufstellen für Bio-Lebensmittel. Diese Entwicklung könnte das Einkaufserlebnis nachhaltig verändern.

Die Drogeriemärkte in Deutschland haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Was einst als Ort für den Kauf von Hygieneartikeln und Kosmetika galt, hat sich zu einem vielseitigen Einkaufsziel entwickelt. Immer mehr Drogerien erweitern ihr Sortiment um Lebensmittel, insbesondere um Bio-Produkte, und überholen damit in diesem Segment sogar die traditionellen Supermärkte.

Ein Blick in die Regale von Ketten wie dm, Rossmann oder Müller zeigt, dass das Angebot weit über die klassischen Drogerieprodukte hinausgeht. Neben Ravioli und Aufbackbrötchen finden sich auch Olivenöl und andere Lebensmittel, die man sonst eher im Supermarkt erwartet. Diese Erweiterung des Sortiments hat dazu geführt, dass inzwischen jeder fünfte Euro in Drogeriemärkten für Lebensmittel ausgegeben wird, was einem Umsatzanteil von 20,6 Prozent entspricht.

Besonders im Bereich der Bio-Lebensmittel sind Drogerien mittlerweile führend. Sie haben in diesem Segment sogar den klassischen Bioladen überholt. Laut einer aktuellen YouGov-Studie ist das entspannte Einkaufserlebnis ein wesentlicher Faktor für diesen Erfolg. Im Gegensatz zur oft hektischen Atmosphäre in Supermärkten bieten Drogerien eine ruhige und stressfreie Umgebung.

Das Sortiment umfasst eine breite Palette von Produkten, von Müsli und Brotaufstrichen bis hin zu Sportnahrung und Getränken. Frische Artikel wie Obst oder Milchprodukte fehlen jedoch noch. Analysen von NIQ zeigen, dass der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln in Drogeriemärkten von Januar bis April 2025 im Vergleich zum Vorjahr um fast 21 Prozent gestiegen ist – ein Wachstum, das deutlich über dem von Supermärkten und Discountern liegt.

Der Trend zu Bio-Produkten soll laut einer Studie von Handelsexpertin Eva Stüber bis 2030 weiter zunehmen, wobei Drogerien besonders profitieren könnten. Obwohl noch keine Frischeartikel im Sortiment zu finden sind, planen die großen Drogerien, ihr Lebensmittelangebot weiter auszubauen.

Ein weiterer Schritt in die Zukunft ist die geplante Einführung von rezeptfreien Medikamenten im Online-Angebot von dm. Dennoch warnt die YouGov-Expertin Bettina Arneth vor einer Überforderung der Kunden durch ein zu umfangreiches Sortiment und rät, die bewährte Ordnung und Struktur in den Läden zu wahren.

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Drogerien als neue Bio-Märkte: Ein entspannter Einkaufstrend
Drogerien als neue Bio-Märkte: Ein entspannter Einkaufstrend (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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