KÖLN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Oberlandesgericht Köln hat entschieden, dass die Bedienung einer E-Zigarette am Steuer unter das Handy-Verbot fällt. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Nutzung elektronischer Geräte im Straßenverkehr haben. Ein Kölner Autofahrer muss nun ein Bußgeld von 150 Euro zahlen, nachdem er beim Einstellen seiner E-Zigarette erwischt wurde.

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Das Oberlandesgericht Köln hat kürzlich eine wegweisende Entscheidung getroffen, die die Nutzung von E-Zigaretten am Steuer betrifft. Laut dem Gericht fällt die Bedienung einer E-Zigarette mit Touchdisplay unter das Handy-Verbot gemäß § 23 Abs. 1a der Straßenverkehrsordnung (StVO). Diese Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Nutzung elektronischer Geräte im Straßenverkehr haben.

Der Fall begann, als ein Mann aus Köln auf der Autobahn von der Polizei beobachtet wurde, wie er während der Fahrt auf einem Gerät Tippbewegungen machte. Die Beamten vermuteten zunächst die Nutzung eines Mobiltelefons und verhängten ein Bußgeld von 150 Euro. Bei der gerichtlichen Überprüfung stellte sich jedoch heraus, dass der Mann eine E-Zigarette bediente, um den Stärkegrad des Dampfes über ein Touchdisplay zu ändern.

Das Amtsgericht Siegburg und das OLG Köln kamen zu dem Schluss, dass eine E-Zigarette mit Touchdisplay als ein Gerät mit Berührungsbildschirm im Sinne der StVO gilt. Diese Interpretation basiert darauf, dass das Gerät Informationen bereitstellt, indem es die veränderte Dampfstärke anzeigt. Das Gericht argumentierte, dass die Bedienung solcher Geräte ein erhebliches Ablenkungspotential für den Fahrer darstellt, vergleichbar mit der Veränderung der Lautstärke eines Mobiltelefons.

Diese Entscheidung unterstreicht die strengen Vorschriften zur Nutzung elektronischer Geräte im Straßenverkehr. Während das Hauptziel einer E-Zigarette die Produktion von Dampf ist, stellt die Regelung der Dampfstärke über ein Touchdisplay eine unterstützende Funktion dar, die dennoch erhebliche Ablenkungspotentiale birgt. Der betroffene Fahrer muss nun das Bußgeld zahlen und erhält einen Punkt in Flensburg. Diese Entscheidung könnte als Präzedenzfall für ähnliche Fälle dienen und die Diskussion über die Sicherheit im Straßenverkehr weiter anheizen.

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E-Zigaretten am Steuer: OLG Köln erweitert Handy-Verbot
E-Zigaretten am Steuer: OLG Köln erweitert Handy-Verbot (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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