BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Herbststürme stellen eine erhebliche Gefahr für Wohngebäude dar. Experten raten zu regelmäßigen Überprüfungen und Sicherungsmaßnahmen, um Schäden zu vermeiden. Versicherungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Schadensregulierung, doch auch hier ist Vorsicht geboten: Verträge sollten regelmäßig überprüft und angepasst werden, um umfassenden Schutz zu gewährleisten.

Herbststürme sind bekannt für ihre zerstörerische Kraft, die sie auf Wohngebäude ausüben können. Besonders gefährdet sind lose Dachziegel, gekippte Kellerfenster und verstopfte Abflussrinnen. Diese Schwachstellen können bei starkem Wind zu erheblichen Schäden führen. Experten empfehlen daher, das Haus regelmäßig auf solche Gefahrenquellen zu überprüfen und gegebenenfalls zu sichern. Auch das Entfernen von Gartenmöbeln und anderen Gegenständen, die bei Sturm zur Gefahr werden könnten, ist ratsam.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Versicherungsschutz. Die Wohngebäudeversicherung deckt in der Regel Schäden durch Sturm, Hagel, Feuer und Leitungswasser ab. Für Schäden am Hausrat ist hingegen die Hausratversicherung zuständig. Es ist entscheidend, die eigenen Versicherungsverträge regelmäßig zu prüfen und sicherzustellen, dass alle relevanten Risiken abgedeckt sind. Bei Unsicherheiten sollte der Kontakt zum Versicherer gesucht werden, um den Schutz gegebenenfalls anzupassen.
Treten dennoch Sturmschäden auf, ist schnelles Handeln gefragt. Bei Wasserschäden sollte zunächst der Strom abgestellt werden, um Gefahren zu vermeiden. Anschließend sind betroffene Räume zu leeren und Wasserreste sowie Schlamm zu entfernen. Fußbodenbeläge und Verkleidungen sollten entfernt werden, um zu kontrollieren, ob Wasser eingedrungen ist. Ist das der Fall, sollten diese möglichst schnell getrocknet werden, um Folgeschäden wie Schimmelbildung zu verhindern.
Für die Schadensregulierung ist eine sorgfältige Dokumentation entscheidend. Alle Schäden sollten fotografisch festgehalten und der Versicherung umgehend gemeldet werden. Dabei ist es wichtig, den direkten Zusammenhang zwischen dem Sturmerereignis und dem Schaden nachzuweisen. Häufig verlangen Versicherer den Nachweis der Windstärke, beispielsweise durch Wetterdaten oder vergleichbare Schäden an anderen Gebäuden in der Umgebung.
Bei umfangreichen Schäden oder Unsicherheiten sollte professionelle Hilfe hinzugezogen werden. Dachdecker und andere Fachbetriebe können die Schäden begutachten und notwendige Reparaturen fachgerecht durchführen. Vor Beginn der Arbeiten sollte jedoch der Kontakt zur Versicherung aufgenommen werden, um abzuklären, ob die Kosten übernommen werden.

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