HANNOVER / LONDON (IT BOLTWISE) – In Zeiten steigender Energiepreise suchen viele Haushalte nach Möglichkeiten, ihre Kosten zu senken. Eine einfache und effektive Methode ist die Optimierung des Duschverhaltens. Durch den Einsatz von Sparduschköpfen und die Anpassung der Haustechnik können erhebliche Einsparungen bei Wasser und Energie erzielt werden.

In der heutigen Zeit, in der Energiepreise stetig steigen, suchen viele Haushalte nach Möglichkeiten, ihre Kosten zu senken. Eine oft übersehene, aber effektive Methode ist die Optimierung des Duschverhaltens. Laut der Verbraucherzentrale Niedersachsen werden in einem durchschnittlichen Haushalt etwa 14 Prozent der Energie zur Erwärmung des Wassers genutzt. Dies bietet ein erhebliches Einsparpotenzial, das durch einfache Verhaltensänderungen und technische Anpassungen ausgeschöpft werden kann.
Ein erster Schritt zur Reduzierung des Wasser- und Energieverbrauchs ist die Anpassung des eigenen Duschverhaltens. Wer kürzer und mit weniger heißem Wasser duscht, kann bereits einen großen Unterschied machen. Das Ausschalten des Duschkopfs während des Einseifens ist eine weitere einfache Maßnahme, die den Verbrauch erheblich senken kann. Diese kleinen Änderungen summieren sich und können am Ende des Jahres zu einer spürbaren Entlastung des Geldbeutels führen.
Ein weiterer effektiver Ansatz ist der Einsatz von Sparduschköpfen. Diese mischen Luft in den Wasserstrahl, sodass er voller wirkt, obwohl weniger Wasser verbraucht wird. Laut der Augsburger Allgemeinen kann ein Sparduschkopf den Wasserverbrauch um über 50 Prozent reduzieren. In einem Vier-Personen-Haushalt können so mehr als 20.000 Liter Warmwasser im Jahr eingespart werden, was nicht nur die Kosten senkt, sondern auch den CO2-Ausstoß um rund 150 Kilogramm reduziert.
Für Hauseigentümer bietet sich zudem die Möglichkeit, die Haustechnik zu optimieren. Durch das Absenken der Temperatur in der Wasseraufbereitung und die Anpassung der Bereitschaftszeiten der Heizung kann Energie gespart werden. Wichtig ist dabei, die Speichertemperatur mindestens einmal pro Woche auf über 70 Grad Celsius zu erhöhen, um die Vermehrung von Legionellen zu verhindern. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Kostensenkung bei, sondern leisten auch einen Beitrag zum Umweltschutz.

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