LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmende institutionelle Begeisterung für digitale Vermögenswerte zeigt sich erneut: Ego Death Capital, eine Risikokapitalgesellschaft, hat 100 Millionen US-Dollar gesammelt, um Bitcoin-fokussierte Startups zu unterstützen.
Die Risikokapitalgesellschaft Ego Death Capital hat kürzlich 100 Millionen US-Dollar von Family Offices und anderen Investoren eingesammelt, um in Bitcoin-orientierte Startups zu investieren. Diese Entwicklung unterstreicht das wachsende institutionelle Interesse an digitalen Vermögenswerten, insbesondere an Bitcoin. Der Fonds plant, in Unternehmen zu investieren, die sich in der Series-A-Phase befinden und jährliche Einnahmen zwischen 1 und 3 Millionen US-Dollar generieren. Nico Leshuga, Gründungspartner von Ego Death Capital, betonte in einem Interview, dass er Bitcoin als die einzige dezentrale und sichere Basis ansieht, auf der aufgebaut werden kann.
Der Zeitpunkt für diese Investitionen könnte kaum besser sein, da das Interesse an Bitcoin durch die starke Performance von US-Spot-Bitcoin-ETFs und das Wachstum von Unternehmens-Bitcoin-Treasuries weiter angetrieben wird. Ego Death Capital hat bereits in mehrere Bitcoin-fokussierte Startups investiert, darunter die Börse Roxcom, die Sparplattform Relai und Breez, eine Zahlungslösung, die auf dem Lightning Network basiert. Interessanterweise plant die Firma jedoch nicht, in hardwareorientierte Unternehmen wie Bitcoin-Miner oder Wallet-Hersteller zu investieren.
Die Entscheidung, sich ausschließlich auf Bitcoin zu konzentrieren und andere Kryptowährungen auszuschließen, spiegelt eine klare strategische Ausrichtung wider. In den letzten Monaten haben zahlreiche börsennotierte und private Unternehmen Bitcoin in ihre Bilanzen aufgenommen, was den Trend zur institutionellen Akzeptanz weiter verstärkt. Diese Entwicklung wird durch die jüngsten Erfolge von Bitcoin-ETFs und die zunehmende Integration von Bitcoin in Unternehmensstrategien unterstützt.
Abseits von Bitcoin hat sich das Risikokapital in der breiteren Kryptowährungs- und Blockchain-Branche im zweiten Quartal stark erholt. Laut Daten von CryptoRank sammelten Unternehmen insgesamt 10,03 Milliarden US-Dollar ein, wobei mehr als die Hälfte dieser Mittel allein im Juni aufgebracht wurde. Zu den größten Deals des Quartals gehörten die 750 Millionen US-Dollar, die der amerikanische Politiker Vivek Ramaswamy für seinen Strive-Fonds aufbrachte, sowie die Gründung von 21 Capital, das 585 Millionen US-Dollar zur Akquisition von Bitcoin sammelte.
Insgesamt markierte das zweite Quartal das stärkste Quartal der Branche seit dem ersten Quartal 2022, als die Gesamtinvestitionen 16,64 Milliarden US-Dollar erreichten. Diese Zahlen verdeutlichen die Widerstandsfähigkeit und das anhaltende Wachstumspotenzial der Krypto- und Blockchain-Branche, trotz der Herausforderungen, die in den letzten Jahren aufgetreten sind.
Die Zukunftsaussichten für Bitcoin und die damit verbundenen Technologien scheinen vielversprechend. Mit der fortschreitenden institutionellen Akzeptanz und der kontinuierlichen Entwicklung neuer Anwendungen und Plattformen könnte Bitcoin weiterhin eine zentrale Rolle in der digitalen Wirtschaft spielen. Die Investitionen von Ego Death Capital sind ein klares Zeichen dafür, dass das Vertrauen in Bitcoin als langfristige Investition wächst.
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