BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Ab September 2025 tritt der Data Act in Kraft, der Nutzern vernetzter Geräte mehr Kontrolle über ihre Daten gibt. Diese neue EU-Verordnung zielt darauf ab, den digitalen Binnenmarkt zu stärken und den Verbrauchern mehr Transparenz und Sicherheit im Umgang mit ihren persönlichen Daten zu bieten.

Ab September 2025 wird der Data Act in der gesamten Europäischen Union in Kraft treten. Diese neue Verordnung ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung der Verbraucherrechte im digitalen Zeitalter. Nutzer von vernetzten Geräten wie Smartwatches und Connected Cars erhalten mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten. Der Data Act sieht vor, dass Verbraucher selbst entscheiden können, wie ihre Daten verwendet werden und ob sie an Dritte weitergegeben werden dürfen. Hersteller und Händler sind verpflichtet, ihre Produkte so zu gestalten, dass ein einfacher und kostenloser Zugang zu den Daten jederzeit möglich ist.
Der Data Act ist ein zentraler Bestandteil des europäischen Digitalmarkts und soll die Transparenz im Umgang mit Daten erhöhen. Verbraucher müssen bereits vor Vertragsabschluss umfassend informiert werden, welche Daten erfasst werden, in welchem Umfang dies geschieht und wie die Daten weitergegeben werden können. Diese Maßnahmen sollen das Vertrauen der Verbraucher in digitale Produkte und Dienstleistungen stärken und gleichzeitig den Wettbewerb im digitalen Markt fördern.
Zusätzlich zu den neuen Datenschutzregelungen bringt der Herbst 2025 weitere bedeutende Änderungen mit sich. Die elektronische Patientenakte wird bundesweit eingeführt, was den Austausch von Gesundheitsdaten zwischen Ärzten, Kliniken und Apotheken erleichtern soll. Ab Oktober 2025 wird die Nutzung dieser Akte für Leistungserbringer verpflichtend. Auch die Grundsteuer-Reform wird spürbare Auswirkungen haben, da die ersten Bescheide im Laufe des Jahres 2025 erwartet werden.
Das Jahr 2025 bringt zudem wirtschaftliche Veränderungen mit sich. Der gesetzliche Mindestlohn wird auf 12,82 Euro pro Stunde angehoben, und die Minijob-Grenze steigt auf 556 Euro. Familien können sich über mehr Kindergeld und einen höheren Kinderfreibetrag freuen, während der CO2-Preis auf 55 Euro pro Tonne klettert, was das Tanken und Heizen verteuert. Auch im Alltag stehen Neuerungen an, wie die Verpflichtung, Smartphones und Tablets nur noch mit USB-C-Ladekabeln zu verkaufen, und die Einstellung der SD-Qualität bei der ARD.

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