NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Was zunächst wie ein harmloser Kater erschien, entpuppte sich für Nestor Montalvo als ein lebensbedrohlicher Schlaganfall. Der 61-jährige ehemalige Polizist aus New York erlebte plötzlich Symptome, die er nicht einordnen konnte: ein starkes Pochen im Kopf, verschwommenes Sehen und Taubheit auf der rechten Körperseite. Seine Frau reagierte schnell und rief den Notdienst, der ihn umgehend ins Krankenhaus brachte.

Der Fall von Nestor Montalvo verdeutlicht eindrucksvoll, wie wichtig es ist, die Symptome eines Schlaganfalls frühzeitig zu erkennen und schnell zu handeln. Obwohl Montalvo keinen Alkohol konsumiert hatte, fühlte sich der Schmerz in seinem Kopf wie ein Kater an. Doch als seine Sicht verschwamm und er beim Aufstehen umfiel, wurde klar, dass etwas Ernstes im Gange war. Seine Frau rief sofort den Notdienst, und Montalvo wurde ins Krankenhaus gebracht.

Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass Montalvo einen ischämischen Schlaganfall erlitten hatte, bei dem ein Blutgerinnsel den Blutfluss zum Gehirn blockiert. Diese Art von Schlaganfall ist die häufigste und kann zu lebenslangen Behinderungen oder sogar zum Tod führen. In den USA erleidet alle 40 Sekunden jemand einen Schlaganfall, und alle drei Minuten stirbt eine Person daran, wie die CDC berichtet.

Dr. Taylor Kimberley, eine Expertin für Neurointensivmedizin, betont, dass bei einem Schlaganfall jede Minute zählt. Je schneller die Behandlung erfolgt, desto besser sind die Chancen, bleibende Hirnschäden zu vermeiden. Bei Montalvos Ankunft im Mercy Hospital auf Long Island wurde sofort ein Schlaganfallprotokoll aktiviert. Innerhalb von Minuten wurde er untersucht und eine CT-Untersuchung durchgeführt, um den Schlaganfall zu bestätigen.

Die Ärzte verabreichten ein Medikament zur Auflösung des Blutgerinnsels und führten einen kleinen Eingriff durch, um sicherzustellen, dass das Gerinnsel vollständig beseitigt wurde. Trotz der schnellen medizinischen Intervention blieb Montalvos Zustand kritisch. Seine Stimmbänder versagten, und er musste sich einer Tracheotomie unterziehen, um atmen zu können. Einen Monat lang konnte er weder sprechen noch schlucken.

In den folgenden Wochen unterzog sich Montalvo intensiver Sprachtherapie und Übungen zur Stärkung der Muskeln in Mund und Rachen. Nach der Entfernung der Tracheotomie-Röhre folgten weitere Eingriffe, um seine Kehle zu reparieren. Schließlich konnte er ein Thanksgiving-Essen mit seiner Familie genießen.

Fast ein Jahr nach dem Schlaganfall kehrt Montalvos Leben allmählich zur Normalität zurück. Er benutzt noch einen Gehstock und erhält weiterhin ambulante Behandlungen. Die Genesung war für ihn schwieriger als der Schlaganfall selbst, wie er berichtet. Montalvo reflektiert: „Man nimmt das Leben als selbstverständlich hin, bis etwas passiert, das einen aufweckt.“

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Ein vermeintlicher Kater entpuppt sich als lebensbedrohlicher Schlaganfall
Ein vermeintlicher Kater entpuppt sich als lebensbedrohlicher Schlaganfall (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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